Goche: Bürgerbegehren schlägt fehl - Kessel verliert Grundschule
In der Gemeinde Goche hat das Bürgerbegehren gegen die Schließung der Grundschule Kessel leider nicht den gewünschten Erfolg gehabt. Trotz des Engagements vieler Bürger, die sich für den Erhalt der Schule eingesetzt haben, wurde das Begehren nicht von der erforderlichen Zahl an Stimmen unterstützt. Dies bedeutet, dass die Grundschule Kessel leider geschlossen werden wird. Die Entscheidung ist für viele Einwohner von Goche sehr enttäuschend, da die Schule ein wichtiger Bestandteil der Gemeinde ist. Die Zukunft der Schule war bereits seit längerem ungewiss, und nun ist die Schließung leider beschlossene Sache.
Bürgerbegehren schlägt fehl: Mehrheit für Neubau in Asperden
Das Ergebnis ist bekannt: Die Bürgerinitiative Schule bleibt hat nicht genügend Stimmen erhalten, um den Bürgerentscheid durchzusetzen. Es wurden insgesamt 9956 Umschläge eingegangen und geöffnet, aber lediglich 5011 Stimmen für den Erhalt beider Schulstandorte.
5907 Stimmen waren nötig, um den Bürgerentscheid durchzusetzen, aber die Initiative blieb damit deutlich zurück. 3029 Stimmen sprachen sich für den Neubau in Asperden aus. Die Mehrheit bleibt somit bei der Entscheidung der politischen Mehrheit: Die Niers-Kendel-Schule bekommt einen zentralen Neubau in Asperden, Kessel wird auf sein Schulgebäude verzichten müssen.
Die Initiative Schule bleibt war von Lars Wagner und Bernd Thönnesen initiiert worden. Sie erklärten am Abend, sie seien sicher enttäuscht, aber auch stolz darauf, von so vielen Bürgern unterstützt worden zu sein. Letztlich sei es ja knapp gewesen, aber eben eine demokratische Wahl, deren Ausgang sie selbstverständlich akzeptierten.
Goch: Bürgerbegehren für Schule bleibt verfehlt
Die Initiative Schule bleibt hat nicht genügend Stimmen erhalten, um den Bürgerentscheid durchzusetzen. Die Mehrheit bleibt somit bei der Entscheidung der politischen Mehrheit: Die Niers-Kendel-Schule bekommt einen zentralen Neubau in Asperden, Kessel wird auf sein Schulgebäude verzichten müssen.
Von den 9956 Umschlägen mussten 1919 zurückgezogen werden, weil sie falsch befüllt waren, zum Beispiel die eidesstattliche Erklärung fehlte. Wichtiger aber war die Anzahl der eingegangen blauen Umschläge, in denen sich jeweils eine Ja- oder Nein-Stimme befinden sollte. 8058 zählte davon die Verwaltung, 8040 stellten sich als gültig heraus.
Das Ergebnis wurde via Goch live auf Youtube veröffentlicht, um Punkt 18 Uhr stand es fest. Stadtsprecher Torsten Matenaers hatte zuvor einige aktuell ermittelte Zahlen mitgeteilt.
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