In der beliebten ZDF-Sendung Bares für Rares gibt es Neuigkeiten von historischer Bedeutung: Das Becher-Paar von Fürst Pückler kehrt nach über 100 Jahren in seine Heimat zurück. Dieses wertvolle Kulturgut war einst im Besitz des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau, einem der bekanntesten Landschaftsarchitekten Deutschlands. Das Paar aus zwei Bechern war ein Geschenk an den Fürsten und ist nun nach langen Jahren der Trennung wieder vereint. Die spannende Geschichte hinter diesem kostbaren Stück wird in der kommenden Folge von Bares für Rares im ZDF erzählt.
Silberner Becher von Fürst Pückler kehrt nach Schloss Branitz zurück
Nach einem aufsehenerregenden Bietergefecht in der ZDF-Sendung „Bares für Rares“ ist ein silberner Bierkrug von Fürst Pückler (1785-1871) nach Schloss Branitz in Cottbus zurückgekehrt. Der Krug, auf dessen Deckel ein Pferd montiert ist, war ein Geschenk an den Stallmeister Heinrich Schwarznecker für die Vermittlung von zwei Pferden.
Der Kölner Kunsthändler Benjamin Leo hatte den Krug schließlich ersteigert, bevor die Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz ihn erwarb. Am Freitag übergab der Kunsthändler den Krug samt des dazugehörigen Dankesbriefs des Fürsten sowie einer ebenso alten exklusiven Eintrittskarte für den Branitzer Park.
Die Familie des Stallmeisters hatte den Krug samt Dokumenten mehr als 160 Jahre lang bewahrt. Bei der Übergabe war auch Helga Walther, die letzte lebende Verwandte des Stallmeisters, anwesend. Sie hatte den Becher in die ZDF-Sendung gebracht.
Der silberne Becher kann nun im Sommer im Schloss Branitz bestaunt werden, wo der „grüne Fürst“ Pückler 1871 starb. Der Gartenarchitekt und Reiseschriftsteller gilt als Begründer der modernen Landschaftsgestaltung.
Die Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz freut sich, diesen bedeutenden Gegenstand der Geschichte wieder zurück in seinem ursprünglichen Kontext zu haben.
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