Fünfter Jüdisches Filmfestival in Düsseldorf eröffnet mit Golda

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Fünfter Jüdisches Filmfestival in Düsseldorf eröffnet mit Golda

Das fünfte Jüdische Filmfestival hat am vergangenen Wochenende in Düsseldorf seine Tore geöffnet. Das Festival, das sich dem Thema jüdischer Film und Kultur widmet, präsentiert in diesem Jahr eine Vielzahl an preisgekrönten Filmen und Dokumentationen, die Einblicke in die jüdische Kultur und Geschichte bieten. Als Eröffnungsfilm wurde die israelische Produktion Golda ausgewählt, die das Leben der ersten weiblichen Ministerpräsidentin Israels, Golda Meir, porträtiert. Das Festival bietet zudem ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Workshops, Podiumsdiskussionen und Konzerten, das die Besucher einlädt, sich intensiver mit der jüdischen Kultur auseinanderzusetzen.

Fünftes Jüdisches Filmfestival eröffnet mit Golda

Das Fünfte Jüdische Filmfestival Jüdische Welten hat am Donnerstagabend in Düsseldorf eröffnet. Die Eröffnung des Festivals fand mit dem biografischen Drama Golda über die ehemalige israelische Premierministerin Golda Meir statt.

Fünfte Ausgabe des Jüdischen Filmfestivals Jüdische Welten startet mit Biografie über Golda Meir

Fünfte Ausgabe des Jüdischen Filmfestivals Jüdische Welten startet mit Biografie über Golda Meir

Das Filmfestival Jüdische Welten wird vom 26. Mai bis zum 2. Juni in Düsseldorf und Neuss stattfinden. Die Jüdische Gemeinde Düsseldorf richtet das Festival zum 16. Mal aus. Der Schwerpunkt des Festivals liegt in der filmischen Auseinandersetzung des jüdischen Lebens und dessen ständigen Wandels mit allen Facetten.

Paul Spiegel, der damalige Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland und Ehrenmitglied der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf, gab den Anstoß zu dieser 2005 begründeten Reihe. Das Festival ist auch nach ihm benannt.

Die Spielstätten des Festivals sind in Düsseldorf das UCI im Medienhafen und die Black Box im Filmmuseum, sowie in Neuss das Hitch Kino. Polina Ivanova, Kuratorin des Festivals seit 2019, betont: Filme können als kraftvolles Mittel dienen, um den interkulturellen Dialog zu fördern und das Verständnis für verschiedene Religionen zu stärken.

Das Festival richtet sich an ein breites Publikum und will insbesondere jüngere Leute ansprechen. Die Filme werden in der Originalsprache gezeigt und, soweit nicht schon vorhanden, in Deutsch untertitelt.

Das UCI-Kino zeigt unter anderem am 26. Mai Tel Aviv – Beirut (Deutschland-Zypern-Frankreich), am 29. Mai die deutsch-israelische Ko-Produktion Plan A und am 30. Mai Der verlorene Zug (Deutschland-Niederlande-Luxemburg). In der Black Box laufen am 2. Juni um 17 Uhr Delegation (Polen-Israel-Deutschland) und um 20 Uhr Nicht ganz koscher. Im Hitch Neuss ist Valeria is getting married zu sehen (Israel-Ukraine, 28. Mai, 19 Uhr).

Polina Ivanova empfiehlt den Zuschauern insbesondere Plan A. Der Film greift eine wahre Begebenheit auf, die der Öffentlichkeit kaum bekannt ist, berührend und schockierend zugleich.

Das Festival stand unter den Ereignissen in Israel und den offen zur Schau gestellten antisemitistischen Bewegungen unter besonderer Sicherheitsüberwachung. Wir hatten Bedenken, ob es überhaupt stattfinden kann. Aber das stand dann gar nicht mehr zur Debatte. Bei der Organisation hat uns die Stadt Düsseldorf vorbildlich begleitet und unterstützt, sagt Polina Ivanova.

Weitere Informationen zum Festival finden Sie auf der Website www.juedischewelten.com.

Udo Mayer

Ich bin Udo, ein erfahrener Redakteur und Chefredakteur der Website Hol Aktuell. Als Generalistische Zeitung bieten wir nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche leite ich ein Team von talentierten Journalisten, um unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu liefern. Meine Leidenschaft für journalistische Exzellenz treibt mich an, sicherzustellen, dass unsere Artikel fundiert und ausgewogen sind. Bei Hol Aktuell steht die Qualität der Berichterstattung an erster Stelle.

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