Giro d'Italia: Steinhauser steigt erneut aufs Podium
Bei der 104. Ausgabe des Giro d'Italia hat der österreichische Radprofi Steuart Steinhauer einmal mehr seine Klasse unter Beweis gestellt. Nachdem er bereits bei der vorherigen Ausgabe des Rennens auf dem Podium stand, hat er sich erneut unter die besten Drei gesetzt. Mit seiner beeindruckenden Leistung hat Steinhauer seine Position als einer der besten Radfahrer der Welt unterstrichen. Die Giro d'Italia, eines der drei großen Rundfahrten im Radsport, gilt als eines der wichtigsten Rennen des Jahres. Die Tatsache, dass Steinhauer erneut auf dem Podium stand, ist somit ein beeindruckender Beweis seiner Ausdauer und seines Könnens.
Steinhauser steigt erneut aufs Podium bei Giro d'Italia
Radprofi Georg Steinhauser hat bei der 16. Etappe des Giro d'Italia in Oberitalien erneut das Podest erreicht. Der 22-Jährige vom Team EF Education-EasyPost kam bei der Bergankunft in Sappada in der Region Friaul-Julisch Venetien auf Platz drei.
Deutscher Erfolg: Steinhauser holt Platz drei in Friaul-Julisch Venetien
Steinhauser war Teil einer Ausreißergruppe, aus der Andrea Vendrame aus Italien (Decathlon AG2R La Mondiale) mit 54 Sekunden Vorsprung auf den Spanier Pelayo Sanchez (Movistar) den Etappensieg holte. Steinhauser kam mit 1:07 Minuten Rückstand ins Ziel.
„Wusste am Morgen, dass ich gewinnen kann“
„Verrückt, am Anfang habe ich mich richtig schlecht gefühlt, ich habe gar nicht geplant auszureißen“, sagte Steinhauser. Doch im langen Anstieg der vorletzten Bergetappe seien seine Beine immer besser geworden. Der Shootingstar aus Scheidegg im Allgäu fühlt sich immer noch wie im Traum, „doch jetzt wird es Realität, ich hatte schon drei richtig gute Auftritte“, sagte er.
Steinhauser hatte am Mittwoch nach einer 30 Kilometer langen Solofahrt zum Passo Brocon für den ersten deutschen Tagessieg bei der 107. Ausgabe der Italien-Rundfahrt gesorgt. Der Neffe des früheren Toursiegers Jan Ullrich fährt einen starken Giro, schon auf der Königsetappe am vergangenen Sonntag war er Dritter geworden.
Das Rosa Trikot des Gesamtführenden verteidigte Tadej Pogacar auf dem 157 km langen Abschnitt am Freitag von Montegliano nach Sappada ohne Probleme. Steinhauser trägt am Samstag das Blaue Trikot des besten Bergfahrers in Vertretung von Pogacar, der auch diese Wertung anführt.
Vendrame sorgte für den fünften italienischen Sieg in diesem Jahr.
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