Fortuna Düsseldorf: Thioune wird Euphorie um Relegation im Griff bekommen

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Fortuna Düsseldorf: Thioune wird Euphorie um Relegation im Griff bekommen

Die Fortuna Düsseldorf hat in den letzten Wochen große Schritte nach vorne gemacht, um den Abstieg in die 2. Bundesliga zu vermeiden. Der Klassenerhalt ist nun wieder in Reichweite, nachdem die Mannschaft von Trainer Uwe Rösler sieben Punkte aus den letzten drei Spielen geholt hat. Ein wichtiger Faktor für den Erfolg der Fortuna ist der senegalesische Mittelfeldspieler Amar Thioune, der mit seiner dynamischen Spielweise und seinen wichtigen Toren die Euphorie um die Relegation wieder in Griff bekommen hat.

Sieg im Griff: Fortuna Düsseldorf sichert sich wichtigen Schritt in Relegation

Sieg in Bochum: Thioune will Team zur Vorsicht mahnen

Sieg in Bochum: Thioune will Team zur Vorsicht mahnen

Daniel Thioune war darum bemüht, sich möglichst auf das Wesentliche zu fokussieren. „Ich versuche mich relativ kurz zu halten, weil es ja noch eine zweite Halbzeit gibt und ein Rückspiel. Da müssen wir 90 Minuten lang alles dafür tun, um maximal erfolgreich zu sein“, sagt er.

„Das ist auch unser Ansatz. Meine Mannschaft ist heute eine hohe Intensität gegangen. Sie hat viel ausgehalten, insbesondere bei den vielen hohen Hereingaben und Standardsituationen.“

Thioune warnt vor Überheblichkeit

„Es gibt Träume. Es kreisen sicherlich viele Gedanken. Doch dafür ist gerade noch kein Platz. Kein Raum für Überheblichkeit und sich zu sicher zu fühlen.“

„Nach dem Führungstreffer, der sicher etwas glücklich war, hat man gemerkt, dass wir gut in der Partie drin waren. In der zweiten Halbzeit waren wir zunächst etwas unzufrieden damit, wie wir unsere Umschaltmomente zu Ende gespielt haben“, sagt Thioune.

Ein wichtiger Schritt in der Relegation

„Geiler Abend mit guter Leistung“ – das sagen die Fortuna-Profis nach dem Sieg in Bochum.

„Beim 2:0 war es allerdings brutal gut gespielt. Das Tor hat uns ebenso wie das 3:0 extrem gutgetan. Und am Ende kann man vielleicht noch darüber diskutieren, warum wir nicht das vierte Tor machen. Insgesamt bin ich aber mit der Vorstellung meiner Mannschaft zufrieden – was den ersten Teil der Relegation betrifft.“

Thioune warnt vor zu viel Selbstbewusstsein

„Die Bochumer haben schon bewiesen, dass sie drei Tore in einer Halbzeit schießen können“ Für Thioune ein zentrales Thema. Alle sollen auf dem Teppich bleiben. Zumindest was das Personal auf dem Rasen angeht.

„Ach, das fällt mir eigentlich ganz leicht. Die Bochumer haben in dieser Saison schon nachgewiesen, dass sie im Stande sind, drei Tore in einer Halbzeit zu schießen. Es sind noch 90 Minuten zu gehen. Der VfL ist die letzte Mannschaft, die Bayer 04 Leverkusen in der Liga geschlagen hat. Wenn man daran erinnert, darf man die vielleicht leicht aufkommende Euphorie etwas runterdämmen.“

„Das werde ich natürlich nicht im Umfeld des Vereins können, aber bei meiner Mannschaft“, so der 49-Jährige. „Es geht darum, jetzt noch einmal 90 Minuten Haltung zu bewahren. Wir sind fokussiert, wir wissen, dass wir jetzt definitiv einen Vorteil haben, aber es wäre maximal fahrlässig, sich jetzt schon irgendwelche Dinge auszumalen, bis zu deren Erreichen noch sehr viel harte Arbeit erforderlich ist.“

Nächster Schritt in der Relegation

Am Montag wird Nicolas Gavory wohl nicht mit dabei sein. Der Franzose hatte beim Aufwärmen vor dem Spiel in Bochum über muskuläre Probleme geklagt und stand nicht zur Verfügung.

„Es ist Crunchtime, und das ist cool. Wir haben bewiesen, dass wir das können und in dieser Phase der Saison sehr stabil sind“, sagt Thioune. „Aber das brauchen wir unbedingt noch einmal über 90 Minuten, wir dürfen nicht nachlässig sein.“

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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