Am Ende Mai wird es endlich soweit: der Fly & Drive In in Mönchengladbach öffnet seine Tore und läutet damit den Start in die Oldtimer-Saison 2024 ein. Nach monatelanger Vorbereitung können sich Oldtimer-Fans und -Liebhaber auf ein einzigartiges Erlebnis freuen. Die Veranstaltung bietet eine Kombination aus Flugvorführungen und Oldtimer-Ausstellung, die das Herz jeden Automobil-Enthusiasten höher schlagen lässt. Der Fly & Drive In in Mönchengladbach verspricht einen unvergesslichen Tag voller Action, Nostalgie und Schönheit.
Oldtimere erfüllen Mönchengladbach: Fly & Drive In eröffnet Ende Mai
Der Saisonauftakt des Oldtimer Fly und Drive Ins am Mönchengladbacher Flughafen hat am Sonntag um 11 Uhr begonnen. Doch Veranstalter Thorsten Neumann öffnete die Zufahrt bereits eine gute Dreiviertelstunde früher. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich bereits eine Schlange von 100 bis 200 Fahrzeugen gebildet, die bis zur Krefelder Straße reichte.
„Die Ersten waren sogar schon um sieben Uhr vor Ort“, berichtete der Organisator des Oldtimertreffens. Und der Andrang sollte nicht abreißen. Bis zum Nachmittag waren bereits rund 800 Gefährte da gewesen. Das entspricht drei bis vier vollen Stellflächen, und übertrifft sogar den Saisonabschluss im vergangenen Jahr, sagte Neumann begeistert über den Erfolg.
Eine Vielfalt an historischen Fahrzeugen
Die Besucher freuten sich über die Vielfalt an historischen Fahrzeugen, die sie aus direkter Nähe betrachten konnten. Von Zweirädern wie Schwalben, Vespas und Samsungs über diesmal sehr viele Trecker, 18 historische Flugzeuge – auch die Tante Ju war zu bestaunen – und ganz diversen vierrädrigen Oldtimern reichte die Schau.
Alte Minis waren dabei, ebenso wie zahlreiche VW-Bullis der Modelle T1, T2 und T3, mehr Käfer als üblich sowie sehr kostbare Sammlerstücke, die laut Neumann einen Wert im sechs- oder sogar siebenstelligen Bereich haben.
Helikopter-Vorführungen am Himmel
Zudem flogen Helikopter Vorführungen am Himmel, was selbst noch in den Nachbarkommunen zu sehen war. Besucher schätzen die familiäre Atmosphäre, jeder kommt, geht, fährt, steht und bleibt so lange wie er mag, das gilt für die Besucher, die durch die Reihen auf dem Rollfeld schlendern wie für die, die ihre motorisierten Schätze präsentieren.
Viele verspüren Lust, ihre über den Winter gehüteten Oldtimer zu präsentieren und freuen sich auf den Saisonstart, meint Neumann und scheuen dabei auch nicht Anreisen von fünf oder sechs Stunden. Das Einzugsgebiet werde größer: Oldtimerfahrer aus den Nachbarländern Benelux sowie aus Städten wie Bonn, Münster, Koblenz aber auch Saarbrücken waren diesmal vertreten.
Über den Erfolg des Events
„Das ist ein neuer Effekt. Bislang waren verstärkt Oldtimer-Besitzer aus Mönchengladbach und der direkteren Umgebung vertreten“, so Neumann. Offenbar habe sich das Event herumgesprochen. Sodass es viele „Wiederholungstäter“, aber auch Oldtimerbesitzer gab, die erstmals dabei waren.
Unangekündigt sei auch prominenter Besuch bei der Schau am Gladbacher Flughafen aufgetaucht. Die Rede ist von dem Unternehmer und Stilikone Michael Manousakis (Hauptfigur der Serie „Steel Buddies“). „Zum Glück wussten wir nicht, dass er kommt, sonst wäre es vielleicht noch voller geworden“, sagte Neumann lachend.
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