Ukraine: Frankreich schickt Militärberater, Spanien gibt Gerät und Geld
Die Ukraine erhält weitere Unterstützung im Konflikt mit Russland. Frankreich entsendet Militärberater nach Kiew, um die ukrainische Armee zu unterstützen. Dieser Schritt ist ein wichtiger Beitrag zur Stabilisierung der Region. Gleichzeitig kündigte Spanien an, der Ukraine Militärmaterial und finanzielle Hilfen zur Verfügung zu stellen. Diese Entscheidungen sind ein wichtiger Schritt in Richtung einer friedlichen Lösung des Konflikts. Die internationale Gemeinschaft muss weiterhin zusammenarbeiten, um die Ukraine zu unterstützen und den Frieden in der Region zu sichern.
Französischer Militärberater in der Ukraine
Der ukrainische Armeechef Oleksandr Syrsky hat am Montag bekannt gegeben, dass er die Initiative Frankreichs begrüßt, Ausbilder für das ukrainische Militär in die Ukraine zu schicken. Er habe die entsprechenden Dokumente bereits unterzeichnet. Das französische Verteidigungsministerium bestätigte gegenüber der Nachrichtenagentur AFP lediglich, dass die Angelegenheit geprüft werde.
„Wir versuchen derzeit zu verstehen, welche Hilfe die Ukraine genau benötigt“, hieß es aus dem Ministerium. Die französische Seite will sich bemühen, die notwendige Unterstützung für die Ukraine zu leisten.
Spanien gibt eine Milliarde Euro für Militärhilfe
Spanien und die Ukraine haben ein bilaterales Sicherheitsabkommen unterzeichnet. Die Vereinbarung sieht unter anderem eine spanische Militärhilfe im laufenden Jahr in Höhe von einer Milliarde Euro vor, sagte Ministerpräsident Pedro Sánchez am Montag nach dem Treffen mit Selenskyj im Madrider Regierungssitz Moncloa.
„Das Abkommen basiert auf einer umfassenden Vision von Sicherheit und erstreckt sich daher auf verschiedene Bereiche wie den militärischen Sektor, finanzielle Unterstützung sowie die Zusammenarbeit der Militärindustrie“ beider Länder, sagte er. Selenskyj bezeichnete das Abkommen als wichtig. Es sei eine „lebensrettende Hilfe in dieser schwierigen Zeit“.
Die spanische Militärhilfe wird unter anderem Flugabwehrraketen, Leopard-Panzer und Munition umfassen. Die Vereinbarung wird auch die gemeinsame Produktion von Waffen beinhalten, die nicht nur im Kampf gegen den russischen Angriffskrieg helfen werden, sondern auch „Arbeitsplätze schaffen werden“.
Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez betonte, dass dies ein historischer Betrag sei. Eine so große Militärhilfe habe Spanien bisher keinem Land zur Verfügung gestellt.
Die zugesagte Militärhilfe beträgt exakt 1,129 Milliarden Euro.
Schreibe einen Kommentar