Kleve: Kirchengemeinde reagiert auf Vorwürfe über Bezug zu Terror-Akt von Jugendlichen

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Kleve: Kirchengemeinde reagiert auf Vorwürfe über Bezug zu Terror-Akt von Jugendlichen

Die Kirchengemeinde in Kleve hat sich zu den Vorwürfen geäußert, wonach sie in einem Terror-Akt von Jugendlichen involviert sein soll. In einer offiziellen Stellungnahme distanziert sich die Kirchengemeinde von den gewalttätigen Handlungen und betont, dass sie sich für Frieden und Toleranz einsetzt. Die Kirchengemeinde będzie weiterhin mit den Behörden zusammenarbeiten, um die Umstände des Vorfalls aufzuklären. Die Jugendlichen, die in den Terror-Akt involviert waren, werden von der Kirchengemeinde unterstützt, um sie von extremistischen Einflüssen zu lösen.

Kirchengemeinde reagiert auf Vorwürfe über Bezug zu TerrorAkt von Jugendlichen

Die Anwohner der Feldmannstege/Gartenstege fühlen sich auf der Straße vor ihren Häusern teilweise nicht mehr sicher und werden angepöbelt. Verantwortlich dafür sind Jugendliche, die Angebote des evangelischen Jugendzentrums Effa nutzen. Wenn sie etwa rauchen wollen, müssen sie das Jugendzentrum verlassen und versammeln sich auf der Straße.

Die Pfarrer Benjamin Meister und Achim Rohländer laden zu einem Runden Tisch ein, um die Problematik am Effa aus dem Weg zu räumen.

Jugendliche terrorisieren Anwohner am Jugendzentrum in Kleve

Jugendliche terrorisieren Anwohner am Jugendzentrum in Kleve

Belästigungen und Attacken von Jugendlichen gegenüber Anwohnern sind an der Tagesordnung. Die Situation wurde in einer Sitzung des Presbyteriums besprochen, man beschloss erste Maßnahmen, um das Problem zu beenden. „Die Verunsicherung und den Ärger der Anwohner nehmen wir sehr ernst. Das Problem können wir jedoch nicht alleine lösen“, sagt Achim Rohländer, Vorsitzender des Presbyteriums.

Der Geistliche hofft auf Hilfe seitens der Stadt Kleve. In der nächsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses wird darüber diskutiert, ob eine Stelle für die aufsuchende Sozialarbeit geschaffen werden soll. Ob das Effa davon profitieren kann, ist offen.

Das Angebot der „Offenen Jugendarbeit“ will die Gemeinde auf jeden Fall aufrechterhalten. Für die Kirche ist es von enormer Bedeutung, da viele Jugendliche aus schwierigen Haushalten hier Hilfe erfahren.

Derzeit treffen sich etwa 40 bis 50 Jugendliche im Alter zwischen 13 und 18 Jahren im Effa. Entweder in den Räumen der Jugendeinrichtung oder auf der Straße. Dabei handelt es sich ebenfalls um Besucher, die nicht ständig hier zu Gast sind, sondern lediglich alle paar Wochen das Angebot wahrnehmen.

Ebenso wie das Rauchen in den Räumen verboten ist, gilt dies auch für den Konsum von Alkohol. Das Jugendschutzgesetz gilt. Wer sich nicht daran hält, erhält Hausverbot.

Die Nähe zum Prinz-Moritz-Park erschwert es sicherlich, die Drogenproblematik in den Griff zu bekommen. „Der Prinz-Moritz-Park liegt nicht unweit des Jugendzentrums. Er ist gemeinhin als der Drogenpark bekannt“, sagt Pfarrer Benjamin Meister.

Wie berichtet, werden aus einem blauen Fahrzeug heraus Drogen verkauft, das unweit des Effas Runden dreht. Der Sachverhalt ist der Gemeinde bekannt. „Ich habe mehrmals danach Ausschau gehalten, aber das Auto bislang nicht gesehen“, sagt Meister.

Die Jugendlichen haben sich selbst dazu bekannt, keine Rauschmittel konsumieren zu wollen.

Um die Problematik in den Griff zu bekommen, lädt die Gemeinde zu einem Runden Tisch ein. An dem sollen Anwohner, das Jugend- und Ordnungsamt und die Polizei teilnehmen. „Als Kirchengemeinde legen wir großen Wert auf ein respektvolles Miteinander und wollen schnell eine Lösung finden“, betont Rohländer. Als sicher gilt, dass eine hauptamtliche Kraft alleine die Probleme nicht wird lösen können.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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