Bürger-Energiegenossenschaft plant Solarenergieanlagen in Geldern
Die Bürger-Energiegenossenschaft setzt einen wichtigen Schritt in Richtung erneuerbare Energien. Im Rahmen eines ambitionierten Projekts plant die Genossenschaft den Bau von Solarenergieanlagen in Geldern. Ziel des Vorhabens ist es, die Energieversorgung in der Region nachhaltiger und umweltfreundlicher zu gestalten. Durch die erneuerbaren Energien soll die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduziert und der Klimaschutz gefördert werden. Die Bürger-Energiegenossenschaft betont, dass die Initiative nicht nur umweltfreundlich, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll ist, da sie langfristig zu einer stabilen Energieversorgung beiträgt.
Geldern plant Solarenergieanlagen durch BürgerEnergiegenossenschaft
Erster Schritt in Richtung erneuerbare Energien
Die Bürger-Energiegenossenschaft in Geldern befindet sich derzeit in der Gründungsphase. Durch sie soll es Bürgern ermöglicht werden, sich an größeren Projekten mit kleineren Finanzierungsbeträgen zu beteiligen, um den Ausbau regenerativer Energien im Stadtgebiet voranzubringen.
Die Stadtverwaltung, die Stadtwerke Geldern und die Volksbank sind aktiv an der Gründung einer solchen Bürger-Energiegenossenschaft beteiligt.
Zwei Photovoltaik-Anlagen als erstes Projekt
Als erstes Projekt sollen zwei Photovoltaik-Anlagen realisiert werden. In Abstimmung mit der Bau GmbH will die Verwaltung dafür zwei Flächen zur Verfügung stellen. Zum einen das Dach der Turnhalle am Bollwerk (mit einem Potenzial von 59 kWp), zum anderen das Dach des neuen Gebäudes der Gesamtschule (mit einem Potenzial von bis zu zwei Mal 50 kWp).
Die Umsetzung dieser Maßnahme sowie die Gründung der Energiegenossenschaft sind Ziele im Integrierten Klimaschutz- und Klimaanpassungskonzept (IKKK) zum Ausbau erneuerbarer Energien in Geldern.
Voraussetzungen für den Erfolg
Eine erste Berechnung hat ergeben, dass sich die Anlagen nur dann lohnen würden, wenn die Dachflächen der Genossenschaft kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Dieser Bedingung hat am Dienstag der Ausschuss für Umwelt, Mobilität und Liegenschaften einstimmig zugestimmt. Außerdem müsse die Finanzierung komplett durch Eigenmittel der Genossenschaft gedeckt sein.
Diese Bedingungen müssen erfüllt sein, damit das Projekt erfolgreich umgesetzt werden kann.
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