Krefelder Messerstecherei im Kaiser-Wilhelm-Park: Dritte Festnahme nach Messerattacke
Im Anschluss an die Messerattacke im Kaiser-Wilhelm-Park in Krefeld hat die Polizei einen dritten Tatverdächtigen festgenommen. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, um die Hintergründe des gewalttätigen Angriffs zu klären. Die Festnahme erfolgte nach einer umfassenden Überprüfung von Videoaufzeichnungen und Zeugenaussagen. Die Polizei arbeitet eng mit den Ermittlungsbehörden zusammen, um die Tatverdächtigen zu überführen und die Sicherheit in der Stadt wiederherzustellen. Weitere Informationen werden zeitnah bekannt gegeben.
Krefelder Polizei macht Dritte Festnahme nach Messerattacke im Kaiser-Wilhelm-Park
Am vergangenen Dienstag, den 28. Mai, waren ein 22-jähriger Deutscher und ein 18-jähriger Syrer bei einer gewalttätigen Auseinandersetzung im Kaiser-Wilhelm-Park schwer verletzt worden. Die Polizei hat nun einen weiteren Verdächtigen festgenommen.
Nachdem unmittelbar nach der Tat bereits zwei Tatverdächtige festgenommen worden waren, ergaben die Ermittlungen am Mittwochmorgen einen Tatverdacht gegen eine weitere Person, einen 18-jährigen, in Krefeld wohnenden Syrer. Der Ermittlungsrichter erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft gegen ihn und die beiden Festgenommenen Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung.
Der flüchtige 18-Jährige stellte sich am Mittwochabend bei der Polizei. Er befindet sich seit Donnerstag in Untersuchungshaft.
Wie berichtet, hatten die Polizisten am Dienstag zwei Personen im Kaiser-Wilhelm-Park aufgefunden, die mit Tritten und Schlägen mit diversen Gegenständen und Schnittwaffen verletzt worden waren. Mehrere Tatverdächtige waren anschließend geflohen; einen 16- und einen 19 Jahre alten Mann hatte die Polizei im Zuge der Fahndung bereits festgenommen.
Die Polizei hat damit insgesamt drei Verdächtige festgenommen und wird die Ermittlungen fortsetzen, um die Hintergründe der gewalttätigen Auseinandersetzung aufzuklären.
Die Opfer der Attacke werden derzeit in einem Krankenhaus behandelt. Ihre Verletzungen sind schwer, aber nicht lebensbedrohlich.
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