Bezirk Kleve: Fünf Dörfer stellen sich der Bewertungskommission
Im Bezirk Kleve sind fünf Dörfer bereit, sich der Bewertungskommission zu stellen. Dieser wichtige Schritt ist ein Meilenstein auf dem Weg zur Stärkung der ländlichen Entwicklung in der Region. Die fünf Dörfer werden ihre Stärken und Schwächen offenlegen und sich der Bewertung durch die Kommission unterziehen. Ziel dieser Initiative ist es, die Lebensqualität in den Dörfern zu verbessern und die regionale Identität zu stärken. Die Ergebnisse dieser Bewertung werden dazu beitragen, die Zukunft der Dörfer zu gestalten und die lokale Wirtschaft zu fördern.
Dörfer aus Klever Kreis bei Unser Dorf hat Zukunft-Wettbewerb
Zum diesjährigen Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ hat nun eine erste Informationsveranstaltung im Klever Kreishaus stattgefunden. An der Runde waren natürlich auch die Vertreter der interessierten Dörfer beteiligt.
Nun steht fest, dass insgesamt fünf Dörfer an dem Wettbewerb teilnehmen werden. Es handelt sich dabei um die Ortschaften Lüllingen in der Stadt Geldern, Hommersum in der Stadt Goch, Wissel in der Stadt Kalkar, Haffen in der Stadt Rees, und Uedemerbruch in der Gemeinde Uedem.
Landrat Christoph Gerwers freut sich über die Teilnahme der Ortschaften aus dem gesamten Kreisgebiet, wie er sagt. „Mein besonderer Dank gilt den vielen Engagierten der Dorfgemeinschaften, die in den Vereinen und Verbänden vor Ort an der Gestaltung des eigenen Dorfes mitwirken.“
Von den fünf teilnehmenden Dörfern werden zwei Kreissieger ermittelt, die neben dem Siegerpreis die Berechtigung zur Teilnahme am Landeswettbewerb 2025 haben.
Bei dem Besuch durch die Kreisbewertungskommission unter Vorsitz des Landrats, die in der zweiten Juni-Hälfte stattfindet, wird sich dann zeigen, welche Dörfer sich künftig „Kreissieger 2024“ nennen dürfen. Für den Landrat gehören bereits jetzt alle teilnehmenden Dörfer zu den Gewinnern, sagt er. „Mit der Entscheidung, sich aktiv am Wettbewerb ‚Unser Dorf hat Zukunft‘ zu beteiligen, fällt oft der Startschuss für eine Fülle nachhaltiger Aktivitäten in den jeweiligen Ortschaften. Dabei ist die Prämierung ein eher vordergründiges, kurzfristiges Ziel. Langfristiger wirkt die Erkenntnis, durch gemeinsames Handeln den unmittelbaren Lebensraum verbessern zu können“, so der Landrat.
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