Geplant: Mehr Standorte für schnelles Laden in Remscheid

Die Stadt Remscheid plant, die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge weiter auszubauen. In einem kürzlich veröffentlichten Bericht wurde bekannt gegeben, dass mehr Standorte für schnelles Laden in Remscheid geplant sind. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen in der Region zu steigern und die Reichweitenängste der Verbraucher zu verringern. Die neuen Ladestationen sollen an strategischen Standorten in der Stadt errichtet werden, um eine flächendeckende Versorgung sicherzustellen. Dieser Schritt ist Teil der Bemühungen der Stadt, die Umweltbelastung durch den Verkehr zu reduzieren und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Die Bürgerinnen und Bürger von Remscheid können sich somit auf eine zukunftsorientierte und nachhaltige Mobilitätsinfrastruktur freuen.

Die Stadtwerketochter Energie und Wasser Remscheid (EWR) plant die Einrichtung einer neuen Schnelllade-Station für E-Autos im öffentlichen Raum. Geplant ist, in diesem Jahr am Parkplatz am Teo Otto Theater einen Standort mit Schnellladetechnik einzurichten. Dieser Schritt wird unterstützt durch die Rot-Grün-Gelbe Bundesregierung, die die Elektromobilität mit dem Ausbau der Schnellladeinfrastruktur fördert.

Allego hat die Ausschreibung für den Ladepark mit 400 KW Leistung in Lennep gewonnen. Dieser neue Ladepark wird mindestens sechs Ladestellen umfassen und auch Standards für die Aufenthaltsqualität bieten. Die EWR freuen sich auf die Zusammenarbeit mit Allego, um die E-Mobilität in Remscheid weiter voranzutreiben.

Die EWR betreiben bereits 43 AC-Ladestationen an 18 Standorten in Remscheid sowie die beiden Schnelllade-Punkte in Lennep. Es gibt jedoch noch Herausforderungen bei der Suche nach weiteren Standorten für Schnelllade-Stationen, da Grundstückseigentümer zurückhaltend sind und die technischen Anforderungen hoch sind.

Die Nachfrage nach den bestehenden Ladestationen mit AC-Ladesäulen stagniert, was möglicherweise mit dem Rückgang der Verkaufszahlen für E-Autos zusammenhängt. Um das Nutzerverhalten genauer zu analysieren, haben die EWR beschlossen, die Phase ohne Ladeverfügbarkeitsentgelt bis zum Jahresende zu verlängern.

Es ist wichtig, die Infrastruktur für E-Mobilität weiter auszubauen und zusätzliche Angebote zu schaffen, um die Akzeptanz und Nutzung von Elektrofahrzeugen zu fördern. Die EWR sind entschlossen, ihren Beitrag zur Mobilitätswende zu leisten und die Stadt Remscheid zu einer Vorreiterin auf dem Gebiet der Elektromobilität zu machen.

Heike Schulze

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