Handball-Drittligist HSG Krefeld Niederrhein setzt auf Nachwuchstalent Joris Lehmann
Die HSG Krefeld Niederrhein hat sich für die kommende Saison die Dienste des 18-jährigen Joris Lehmann gesichert. Der junge Handballer kommt aus der Handballakademie des VfL Gummersbach in der A-Jugend Bundesliga und war in der vergangenen Saison mit einem Doppelspielrecht für seinen Jugendverein TV Aldekerk ausgestattet.
Bei der TV Aldekerk unterstützte Lehmann den Abstiegskampf und kam kurz vor dem Derby Anfang Februar gegen Krefeld in der Yayla-Arena zum Team. In den Spielen danach entwickelte er sich zu einer wichtigen Stütze im Rückraum.
Ziele für die Zukunft
„Ich freue mich auf die Zeit bei der HSG Krefeld Niederrhein und möchte mich hier sowohl sportlich als auch menschlich weiterentwickeln. Mein Ziel ist es, im Handball möglichst viel zu erreichen“, erklärt Joris Lehmann. Der junge Spieler ist in Rheurdt zu Hause und hat already großartige Pläne für seine Zukunft.
„Nach meiner Jugend beim VfL Gummersbach ist die HSG für mich der optimale Schritt in Richtung Profisport. Ganz wichtig ist mir, und auch darüber freue ich mich sehr, das ‚Nachhausekommen‘. Denn nun darf ich mit einem Verein aus meiner Heimatregion gemeinsam das Projekt Aufstieg angehen und hoffe auf viele großartige Spiele vor heimischer Kulisse“, so Lehmann.
Ein bekannter Vater
Joris' Vater ist ein bekannter Handballer, der in seiner rund 20 Jahre andauernden Karriere viermal den Aufstieg in die Bundesliga geschafft hat – davon drei Mal als Mannschaftskapitän. Von 1997 bis 1998 spielte er für die deutsche Nationalmannschaft und wurde bei der Europameisterschaft 1998 Dritter.
Die HSG Krefeld Niederrhein begrüßt Joris Lehmann
Die Verantwortlichen der HSG Krefeld Niederrhein sind von der Verpflichtung Joris Lehmanns begeistert. „Für uns sind junge Spieler, die in Nachwuchsleistungszentren ausgebildet werden und aus unserer Region kommen, immer interessant. Bereits vor einigen Monaten war Joris bei uns im Probetraining und hat uns überzeugt, jetzt wollen wir ihn auf unser Niveau hin entwickeln“, erklärt der Sportliche Leiter Stefan Meler.
„Er ist im Rückraum universell einsetzbar, aber genauso auf den Halb-Positionen und im Innenblock. Darüber hinaus ist er ein talentierter Spieler, den wir langsam aufbauen wollen und bei dem wir sicher sind, dass er das Potenzial dazu hat. Das zeigt auf der einen Seite, dass wir ambitionierte Ziele haben und auf der anderen Seite, dass wir junge Spieler zu uns holen, die wir weiterentwickeln und die mit uns gemeinsam wachsen“, so Meler.
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