EM 2024: Deutschland besiegt Belgien und steht im Viertelfinale
Die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat einen wichtigen Schritt Richtung Titelverteidigung gemacht. Im Achtelfinale der Europameisterschaft 2024 traf das Team von Bundestrainer Hansi Flick auf den starken Gegner Belgien. Doch die deutsche Mannschaft zeigte eine beeindruckende Leistung und siegte mit 2:1. Durch diesen Erfolg steht Deutschland nun im Viertelfinale der EM 2024. Die Fans können sich auf ein weiteres aufregendes Turnier-Match freuen. Wir berichten über den Verlauf des Spiels und die Reaktionen der Spieler.
Deutschland siegt gegen Belgien: Lukaku und Mbappé nicht auf Anhieb
Romelu Lukaku, der starke Offensivkraft, konnte in den Tagen der Europameisterschaft in Deutschland nicht überzeugen. Der 31-Jährige stolperte planlos über den Platz und konnte gegen Frankreich im Achtelfinale des Turniers keine Akzente setzen.
Lukaku und Mbappé enttäuschten
Auch Kylian Mbappé, der teuerste Fußballer der Welt, konnte nicht überzeugen. Der Superstar trug eine schützende Gesichtsmaske nach seinem Nasenbeinbruch in der Vorrunde gegen Österreich, aber auch er konnte keine größeren Akzente setzen.
Die Franzosen gewannen 1:0 und stehen damit im Viertelfinale des Wettbewerbs. Trainer Didier Deschamps veränderte seine Mannschaft im Vergleich zum enttäuschenden Gruppenabschluss gegen Polen (1:1) auf zwei Positionen: Antoine Griezmann und Marcus Thuram spielten für Ousmane Dembele und Bradley Barcola.
Belgien besiegt
Die Belgier, die mit riesigen Erwartungen in das Turnier gegangen waren, konnten ihre Ansprüche nicht erfüllen. Der deutsche Trainer Domenico Tedesco hoffte, dass endlich für Lukaku der Knoten platzen würde, aber der Stürmer konnte nicht überzeugen.
Lois Openda von RB Leipzig rückte erstmals im Turnier in die Startelf. Tedesco sagte vor dem Nachbarschaftsduell: „Wir brauchen sie.“ Die Roten Teufel sind wieder einmal mit riesigen Erwartungen in ein Turnier gegangen, aber nach der Vorrunde war die Stimmung schwer gereizt.
Das Spiel
Das Spiel zwischen Belgien und Frankreich war ein Spiel, wie gemalt für ein Elfmeterschießen. Über weite Strecken plätscherte die Begegnung so vor sich hin. Hier und da ein paar gefällige Angriffsbemühungen, ein schnelles Spieltempo und dann wieder erschreckend schwache Abschlüsse.
Fünf Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit der Paukenschlag: N’golo Kanté legte von der rechten Seite in den Strafraum auf den eingewechselten Randal Kolo Muani, der aus der Drehung Jan Vertonghen angeschossen hatte. Weil der Innenverteidiger noch entscheidend abfälschte, hatte Koen Casteels keine Chance.
Die Defensive der Roten Teufel sah da gar nicht gut aus. Die Franzosen dürften das nicht weiter beschäftigen. Für sie geht das Turnier weiter.
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