Hückeswagen: Erdfarbene Ausstellung im Kultur-Haus Zach

Hückeswagen: Das Kultur-Haus Zach präsentiert eine erdfarbene Ausstellung, die die Besucher in eine Welt natürlicher Schönheit entführt. Die Ausstellung verbindet Kunst und Natur auf beeindruckende Weise und lädt dazu ein, die Verbindung zwischen Mensch und Umwelt zu reflektieren. Die erdfarbenen Werke der Künstler sind nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch Ausdruck einer tiefen Verbundenheit mit der Natur. Besucher können sich auf eine sinnliche Erfahrung freuen, die sie inspirieren und zum Nachdenken anregen wird. Das Kultur-Haus Zach schafft somit einen Raum für begegnende Kunst, die die Sinne berührt und neue Perspektiven eröffnet.

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Vielfältige Kunstausstellung im KulturHaus Zach zeigt traditionelle und moderne Techniken

Bei den Kunstausstellungen, die das ganze Jahr über mit mehr oder weniger nahtlosem Übergang im Kultur-Haus Zach stattfinden, ist Vielfalt fraglos Trumpf. Denn auch wenn nur ein Raum zur Verfügung steht, sind dort doch immer wieder unterschiedliche Künstler mit vielen verschiedenen Techniken zu sehen.

Prof Dr HeinzJürgen Lorenz präsentiert „Kalk und Lehm“: Erdige und leuchtende Kunstwerke

Prof Dr HeinzJürgen Lorenz präsentiert „Kalk und Lehm“: Erdige und leuchtende Kunstwerke

Am Sonntagvormittag war nun die Vernissage für die neueste Ausstellung, diesmal mit dem Künstler Prof. Dr. Heinz-Jürgen Lorenz aus der Nachbarstadt Radevormwald. Der präsentierte eine Auswahl seiner Werke unter dem vielsagenden Titel „Kalk und Lehm“. Der Name war Programm, denn der Rader Künstler verwendet für seine Arbeiten eben genau diese Materialien, allerdings durchaus auf traditioneller Leinwand.

Auf den 17 Werken, die nun bis zum 19. Mai zu den Veranstaltungen im Kultur-Haus Zach ausgestellt sind, sind sowohl abstrakte als auch konkrete Ansichten zu sehen.

„Das Interesse des Künstlers war es, die historische Kalk-Fresko-Technik auf einer Leinwand umzusetzen“, erläuterte Stefan Noppenberger vom Trägerverein in seiner Einführung. Dabei werde auf eine Leinwand eine Grundierung aus Lehm aufgetragen, die dann mit natürlichen und anorganischen Erdpigmenten bemalt werde. „Dadurch wird eine höhere Leuchtkraft erzielt“, sagte Noppenberger.

Die Vernissage am sonnigen Frühlingssonntag war gut besucht. Rund 40 Gäste waren gekommen, um den Künstler zu treffen, miteinander ins Gespräch zu kommen und die Bilder zu begutachten und Hintergründe darüber zu erfahren.

„Der Künstler begann schon vor über 20 Jahren damit, zu experimentieren, wie die historischen Kalktechniken, die normalerweise einen mineralhaltigen Untergrund brauchen, auch auf der Leinwand umgesetzt werden können“, sagte Noppenberger.

„Diese Ausstellung setzt nun die altbekannten Baumaterialien Kalk und Lehm, die Lorenz beruflich schon lange begleiten, neu in Szene und lässt daraus malerische Kunstwerke entstehen. Er hat seine Werke schon in vielen Ausstellungen im Bergischen Land gezeigt – jetzt auch in Hückeswagen“, berichtete Noppenberger.

Heike Schulze

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