Stadt und Ennistaufen starten das kommunale Heizkonzept-Projekt in Moes

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Stadt und Ennistaufen starten das kommunale Heizkonzept-Projekt in Moes

Die Stadt Moes und die Ennistaufen haben offiziell das kommunale Heizkonzept-Projekt in Moes gestartet. Ziel des Projekts ist es, die Wärmeversorgung in Moes langfristig zu sichern und dabei den Umweltschutz zu berücksichtigen. Durch die Zusammenarbeit zwischen der Stadt und der Ennistaufen soll ein nachhaltiges und effizientes Heizsystem entwickelt werden, das den Bedarf der Bürger und Unternehmen in Moes deckt. Im Fokus stehen eine CO2-arme Wärmeversorgung, die Nutzung erneuerbarer Energien und die Reduzierung von Energiekosten. Die Umsetzung des Projekts wird von Fachleuten begleitet, um sicherzustellen, dass die Ziele des Projekts erreicht werden.

Stadt Moers startet in die kommunale Wärmeplanung

Am 1. Juli haben Bürgermeister Christoph Fleischhauer sowie der Enni-Vorstandsvorsitzende Stefan Krämer und Vorstandsmitglied Kai Gerhard Steinbrich die öffentlich-rechtliche Vereinbarung zwischen Stadt und Enni Stadt & Service Niederrhein AöR unterzeichnet. Der Vertrag bildet die Grundlage für die Erstellung einer kommunalen Wärmeplanung, teilte die Stadt mit.

Sie sei laut Gesetz für Gemeindegebiete ab 100.000 Einwohner bis zum 30. Juni 2026 verbindlich. Ziel sei es, für die Stadt Moers den Weg zur treibhausgasneutralen Wärmeversorgung zu entwickeln und mit den Akteuren vor Ort gemeinsam umzusetzen.

Das Projekt solle die Frage beantworten, auf welche Art in einem bestimmten Gebiet oder Teilgebiet am besten eine verlässliche, kostengünstige und von fossilen Rohstoffen unabhängige Wärmeversorgung erreicht werden kann, so die Stadt weiter. „Wichtige Eckpfeiler einer kommunalen Wärmeplanung werden dabei Abwärme, regenerative Wärmequellen, aber auch ein stabiles Stromnetz sein.

Da es sich um ein strategisches Instrument handelt, sind die Ergebnisse rechtlich für Moerser Bürgerinnen und Bürger nicht verbindlich. Ein Anspruch auf eine bestimmte Versorgung besteht nach dem Wärmeplanungsgesetz nicht.

Weiterer Prozess

Weiterer Prozess

In den nächsten Wochen werden Stadt und Enni gemeinsam mit einem Fachingenieurbüro die aktuellen Wärmebedarfe oder -verbräuche in der Stadt sowie die vorhandenen Wärmeerzeuger und Energieinfrastrukturen, einschließlich der eingesetzten Energieträger, ermitteln.

Bei der Erstellung der Wärmeplanung werden die Öffentlichkeit sowie mit der Wärmeplanung verbundene Akteure wie die Fernwärme Niederrhein und die Linksniederrheinische Entwässerungsgenossenschaft (LINEG) einbezogen.

Wer Fragen zur Wärmeplanung hat, kann sich an die Stadt unter [email protected] richten.

Heike Schulze

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