Zwei gesuchte Männer in Emmerich von der Bundespolizei verhaftet

Zwei gesuchte Männer in Emmerich von der Bundespolizei verhaftet

In einer erfolgreichen Aktion hat die Bundespolizei am vergangenen Dienstag zwei gesuchte Männer in Emmerich festgenommen. Die beiden Verdächtigen waren seit längerer Zeit staatsanwaltlich gesucht und standen im Verdacht, an schweren Straftaten beteiligt gewesen zu sein. Die Ermittlungen hatten ergeben, dass die Männer sich in der Stadt aufhielten, woraufhin die Beamten der Bundespolizei eine umfassende Operation durchführten. Die Verhaftung der beiden Männer ist ein wichtiger Erfolg für die Kriminalitätsbekämpfung in der Region und unterstreicht die enge Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Polizeieinheiten.

Bundespolizei verhaftet zwei gesuchte Männer in Emmerich

Die Bundespolizei hat am Dienstag und Donnerstag zwei gesuchte Männer in Emmerich festgenommen. Die beiden Männer, ein 23-Jähriger aus Moldau und ein 40-Jähriger aus Polen, wurden von den Beamten in der Zugtoilette und auf offener Straße aufgegriffen.

Erster Fall: 23-Jähriger aus Moldau

Der 23-Jährige aus Moldau wurde am Dienstag von den Beamten in der Zugtoilette kontrolliert. Dabei stellte sich heraus, dass er weder einen erforderlichen Aufenthaltstitel für Deutschland noch eine Fahrkarte besaß. Die Überprüfung seiner Personalien ergab, dass er von der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth wegen Erschleichens von Leistungen gesucht wurde.

Weil er die fällige Geldstrafe in Höhe von rund 600 Euro nicht zahlen konnte, wurde er ins Gefängnis gebracht, wo er eine 35-tägigen Ersatzfreiheitsstrafe antreten muss. Die Bundespolizei leitete zudem ein Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz und wegen Erschleichens von Leistungen gegen den Mann ein.

Zweiter Fall: 40-Jähriger aus Polen

Der 40-Jährige aus Polen wurde am Donnerstag von den Beamten aufgegriffen. Er wurde von der Staatsanwaltschaft Magdeburg mit Haftbefehl gesucht. Das Amtsgericht Aschersleben hatte ihn wegen Wohnungseinbruchdiebstahl in fünf Fällen zu drei Jahren Gesamtfreiheitsstrafe verurteilt.

Nach Verbüßung eines Teiles dieser Freiheitsstrafe wurde er nach Polen rückgeführt. Gegen ihn war zudem eine Wiedereinreisesperre verhängt worden. Da er sich nicht daran hielt, wurde jetzt die Nachholung der Vollstreckung angeordnet und zudem ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz eingeleitet. Der Mann muss nun ins Gefängnis, wo er eine 425-tägigen Haftstrafe absitzen muss.

Die Bundespolizei hat in beiden Fällen umfassende Ermittlungen aufgenommen, um die Hintergründe der beiden Männer zu klären.