- Haushalt für das Jahr 2025: Ampel-Koalition diskutiert im Deutschen Bundestag
- Haushalt für das Jahr 2025: Ampel-Koalition diskutiert im Deutschen Bundestag
- Lindner: Wir müssen sorgfältig beraten
- Turbo statt Wumms
- Noch Milliardenlücke
- Scholz tippt 1-0 für Deutschland - und für die Ampel?
- Lindner: Mut zu Prioritäten
- Maßnahmenpaket soll Wachstum ankurbeln
- Nachtragshaushalt erwartet
Haushalt für das Jahr 2025: Ampel-Koalition diskutiert im Deutschen Bundestag
Am heutigen Tag stand im Deutschen Bundestag die Diskussion über den Haushalt für das Jahr 2025 auf der Tagesordnung. Die Ampel-Koalition, bestehend aus SPD, Grünen und FDP, hat ihre Pläne für die kommende Haushaltsperiode vorgestellt. Die Koalitionspartner haben sich auf ein umfassendes Konzept geeinigt, das die wirtschaftliche Erholung Deutschlands nach der Corona-Pandemie fördern soll. Im Mittelpunkt steht die Stärkung der Infrastruktur, die Förderung erneuerbarer Energien und die Unterstützung von Familien und Kindern. Die Opposition hat bereits ihre Kritik an den Plänen geäußert und fordert eine ausgewogenere Verteilung der Haushaltsmittel.
Haushalt für das Jahr 2025: Ampel-Koalition diskutiert im Deutschen Bundestag
Die Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP hat noch immer nicht erreicht, einen Einigung über den Haushaltsplan 2025 zu erzielen. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) kamen am Nachmittag im Kanzleramt zusammen, um weitere Verhandlungen zu führen.
Lindner: Wir müssen sorgfältig beraten
Finanzminister Christian Lindner wies Druck für eine schnelle Einigung zurück. Wir müssen sorgfältig beraten. Es geht um die Stabilität unserer Staatsfinanzen in einer unruhigen Weltlage, sagte der FDP-Politiker der Deutschen Presse-Agentur.
Turbo statt Wumms
Verhandelt wird auch über ein Maßnahmenpaket, um die schwache Konjunktur in Schwung zu bringen. Der Kanzler nennt es Wachstumsturbo. Frühere Hilfspakete hatte er Wumms oder Bazooka getauft.
Noch Milliardenlücke
Die Einzeletats sind weitgehend ausgehandelt, umstritten ist dem Vernehmen nach vor allem noch der Sozialetat. Daneben besteht immer noch eine Lücke von rund 10 Milliarden Euro, die geschlossen werden muss.
Scholz tippt 1-0 für Deutschland - und für die Ampel?
Bundeskanzler Olaf Scholz ging beim Festakt zum 75. Gründungsjubiläums des Verbands kommunaler Unternehmen in Berlin nicht auf die Haushaltsverhandlungen ein. Er warb in seiner Rede aber ganz allgemein für mehr Zuversicht in Deutschland.
Lindner: Mut zu Prioritäten
Finanzminister Christian Lindner äußerte sich zurückhaltend. Es ist noch einiges an Arbeit zu tun, sagte Lindner bei einer Veranstaltung in seinem Ministerium. Unser Land hat keinen Mangel an Geld, sondern oft nur einen Mangel an Mut, Prioritäten zu setzen.
Maßnahmenpaket soll Wachstum ankurbeln
In diesem Jahr wird in Deutschland nur ein Mini-Wachstum erwartet. Unternehmen halten sich mit Investitionen zurück, auch der private Konsum kommt nicht in Schwung. Wirtschaftsverbände beklagen seit langem Standortnachteile wie eine hohe Steuer- und Abgabenlast, einen Mangel an Fachkräften und zu viel Bürokratie.
Nachtragshaushalt erwartet
Im Zuge der Verhandlungen über den Bundeshaushalt 2025 und ein Wachstumspaket wird erwartet, dass die Bundesregierung auch einen Nachtragshaushalt für dieses Jahr auf den Weg bringt. Damit würde sie sich mehr finanziellen Spielraum verschaffen.
Die Ampel-Koalition hat noch bis Freitag Zeit, um einen Einigung über den Haushaltsplan 2025 zu erzielen.
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