Niederrhein: Ehrenamtliche in Notfallseelsorge eingesetzt

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Niederrhein: Ehrenamtliche in Notfallseelsorge eingesetzt

In der Region Niederrhein gibt es eine erfreuliche Entwicklung in der Notfallseelsorge. Im Rahmen eines pilotprojectes werden ehrenamtliche Helfer in der Krisenintervention eingesetzt, um Menschen in Not zu unterstützen. Die freiwilligen Einsatzkräfte werden speziell geschult, um Betroffenen in Krisensituationen beizustehen und sie auf dem Weg zur Bewältigung ihrer Probleme zu begleiten. Dieses Engagement ist von großer Bedeutung, da die psychische Gesundheit in unserer Gesellschaft immer mehr in den Vordergrund rückt. Wir werden in den kommenden Wochen und Monaten über den Fortschritt dieses wichtigen Projektes berichten.

Niederrhein: Ehrenamtliche in Notfallseelsorge eingesetzt

Niederrhein: Ehrenamtliche in Notfallseelsorge eingesetzt

19 ehrenamtliche Notfallseelsorgende beginnen in den Kreisen Wesel und Kleve ihren Dienst. Im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes in der St. Walburgis Kirche in Alpen-Menzelen wurden sie offiziell beauftragt.

Ausbildung durch Hauptamtliche

Sie wurden von den beiden hauptamtlichen Notfallseelsorgenden, Kerstin Pekur-Vogt und Peter Bromkamp, während der vergangenen sechs Monate ausgebildet. Die Ausbildung umfasst viele Wochenenden mit theoretischen, praktischen und vor allem praxisnahen Abschnitten.

Feierlicher Gottesdienst

Mit Pfarrerin Laura Bowinkelmann, im Kirchenkreis Moers in der leitenden Skriba-Position, gestalteten sie den ökumenischen Einführungsgottesdienst. In ihren Grußworten würdigten Ingo Brohl, Landrat des Kreises Wesel, Bianca van der Heyden, Landespfarrerin für Notfallseelsorge der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR), und Jürgen Baetzen, Leiter für Bevölkerungsschutz und Rettungswesen des Kreises Kleve, das Engagement und die Bereitschaft der neuen Notfallseelsorgenden, Menschen in akuten Krisensituationen beizustehen.

Unterstützung für alle Menschen

Die Ehrenamtlichen bieten ihre Unterstützung allen Menschen unabhängig von ihrer Religions- oder Kirchenzugehörigkeit an. Sie sind bereit, auch in frühen und späten Tageszeiten oder nachts Menschen beizustehen. Ihre Rufbereitschaft benennen sie künftig im Rahmen ihnen möglicher Tage oder Wochen.

Dankbarkeit und Anerkennung

„Ich bin den nun eingeführten Frauen und Männern dankbar, dass sie diesen wichtigen Dienst übernehmen und Menschen in akuten Notfallsituationen zur Seite stehen, mit ihnen sprechen, schweigen, beten, je nach Bedürfnis“, sagt Kerstin Pekur-Vogt. Ihr katholischer Kollege Peter Bromkamp ergänzt: „Die Ausbildung ist sehr profund. Gleichwohl kann dieses Ehrenamt sehr belastend sein. Selbstverständlich stehen wir ihnen auch zur Verfügung, wenn sie Beistand benötigen.“

Heike Schulze

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