Biden: Wird er aufgrund von Parkinson behandelt? Sein Arzt klärt auf.

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Biden: Wird er aufgrund von Parkinson behandelt? Sein Arzt klärt auf.

Die Gesundheit des amerikanischen Präsidenten Joe Biden ist seit langem ein Thema von großem Interesse. Insbesondere die Frage, ob er aufgrund einer Parkinson-Erkrankung behandelt wird, ist in den letzten Wochen immer wieder aufgekommen. Nun hat sein Arzt, Dr. Kevin O'Connor, in einem offiziellen Brief Stellung genommen und die Gerüchte um die Gesundheit des Präsidenten klar aufgeklärt. Laut Dr. O'Connor gibt es keine Anzeichen für eine Parkinson-Erkrankung bei Biden. Der Arzt betont, dass der Präsident eine regelmäßige ärztliche Überwachung erfährt und seine Gesundheit stabil ist. Wir werden Ihnen im Folgenden Näheres über die Aussagen des Arztes und die Hintergründe berichten.

Biden: Wird er aufgrund von Parkinson behandelt? Sein Arzt klärt auf

Nach offenen Fragen zu Besuchen eines Spezialisten für Parkinson im Weißen Haus macht der Arzt von US-Präsident Joe Biden Details öffentlich. Dr. Kevin Cannard sei der neurologische Spezialist, der Präsident Biden für jede seiner jährlichen Routine-Gesundheitschecks untersuche, schrieb Bidens Leibarzt Arzt Kevin O'Connor in einem vom Weißen Haus veröffentlichten Brief.

Cannard sei nicht ausgewählt worden, weil er ein Spezialist für Bewegungsstörungen sei, sondern weil er ein hochqualifizierter und hoch angesehener Neurologe sei. Sein sehr breites Fachwissen gebe ihm die Flexibilität, um eine Vielzahl von Patienten und Problemen zu bewerten.

Der Neurologe im Weißen Haus

Der Neurologe im Weißen Haus

Der Arzt O'Connor zufolge sind die Ergebnisse der neurologischen Untersuchung durch Cannard jedes Mal öffentlich gemacht worden. Ende Februar hieß es in dem veröffentlichtem Gesundheitsbericht, dass es bei Biden keine Anzeichen für mögliche Schlaganfälle oder Parkinson gebe und der Präsident keinen Tremor aufweise.

Präsident Biden hat keinen Neurologen außerhalb seiner jährlichen Untersuchung gesehen, schrieb O'Connor nun weiter. Cannard sei seit 2012 neurologischer Berater der Medizineinheit im Weißen Haus. Diese Abteilung des Weißen Hauses ist für die medizinischen Bedürfnisse des Präsidenten, der Mitarbeiter und Besucher des Weißen Hauses verantwortlich. Cannard halte dort regelmäßige Sprechstunden ab.

Die Bedenken um Bidens Gesundheit

Die Bedenken um Bidens Gesundheit

Der 81 Jahre alte Biden muss sich seit seinem TV-Debakel gegen den republikanischen Herausforderer Donald Trump zunehmend Fragen zu seiner geistigen Fitness gefallen lassen. Auch in der Demokratischen Partei ist er unter Druck geraten. In den USA wird diskutiert, ob Biden wegen seines hohen Alters wirklich der richtige Präsidentschaftskandidat der Demokraten für die Wahl im November ist.

Biden weist jegliche Zweifel zurück. Einen kognitiven Gesundheitstest zu seinen geistigen Fähigkeiten lehnt er ab. Auch seine Sprecherin Jean-Pierre betonte noch einmal, dass man dazu keine Veranlassung sehe.

Die Veröffentlichung der Details

Die Veröffentlichung der Details

Die Veröffentlichung der Details dürfte das Ziel haben, Spekulationen zu einer möglichen Parkinson-Erkrankung Bidens auszuräumen. Ist der Präsident wegen Parkinson behandelt worden? Nein. Wird er wegen Parkinson behandelt. Nein, wird er nicht. Nimmt er Medikamente gegen Parkinson. Nein, sagte Jean-Pierre bereits beim Pressebriefing.

Die Erkrankung des Nervensystems Parkinson ist eine nervenbedingte Bewegungsstörung, die vor allem ältere Menschen trifft. Ursache für die auch Schüttellähmung genannte Krankheit ist das Absterben von Nervenzellen im Gehirn. Sie produzieren dann kein Dopamin mehr, mit dessen Hilfe der Körper normalerweise Bewegungen steuert. Zahlreiche Störungen sind die Folge: Zittern, verspannte Muskeln sowie Gang- und Gleichgewichtsstörungen. Hinzu kommen eine leise und monotone Sprache sowie eine starre Mimik.

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Udo Mayer

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