Deutsche Experten werden in Kalifornien für die Ausbildung von Kampfjet F-35 geschult.
In Kalifornien werden deutsche Experten für die Ausbildung des Kampfjets F-35 geschult. Diese Zusammenarbeit zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten ist von großer Bedeutung für die Verteidigungstechnologie beider Länder. Die Schulung von Fachleuten aus Deutschland in den USA unterstreicht die enge Zusammenarbeit im Bereich der Militärtechnologie und zeigt das Vertrauen in die Qualität der Ausbildung in Kalifornien. Dieser Schritt wird dazu beitragen, die Sicherheit und Effizienz der deutschen Luftwaffe zu stärken und die strategische Partnerschaft zwischen Deutschland und den USA weiter zu festigen.
Deutsche Experten von Rheinmetall in Kalifornien für Ausbildung geschult
Luftfahrtexperten des Rüstungskonzerns Rheinmetall werden ab sofort im Norden von Los Angeles für den künftigen Bau des Mittelrumpfteils des Kampfjets F-35 in Deutschland ausgebildet.
NRW Ministerpräsident besucht Produktionswerk von Northrop Grumman für FProduktion
„Hier wird in diesen Tagen die Zeitenwende sehr konkret“, betonte NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) während seines Besuch des Produktionswerks des Rüstungsunternehmens Northrop Grumman in Palmdale im Bundesstaat Kalifornien.
Die Ingenieure aus Nordrhein-Westfalen kommen nun regelmäßig für einige Wochen zum Training in die USA. Sie sollen später als Multiplikatoren für die Ausbildung im Werk in Weeze dienen. Dort soll die Produktion im Sommer 2025 anlaufen.
Bis zu 400 Arbeitsplätze sollen in der neuen Fabrik entstehen. Rheinmetall ist Auftragnehmer des US-Rüstungskonzerns Northrop Grumman, der wiederum für Lockheed Martin tätig ist.
In dem Werk nahe Los Angeles wird nach Angaben des Unternehmens alle 30 Stunden ein Mittelrumpfteil für den Tarnkappenbomber gefertigt, im Jahr sind es maximal 156. In Weeze rechnet man mit maximal 36 Mittelrumpfteilen pro Jahr. Diese werden dann nach Texas gebracht, wo der gesamte Kampfjet zusammengesetzt wird.
Ministerpräsident Wüst betont Bedeutung der Investition in die Rüstungsindustrie
Für Ministerpräsident Wüst ist der Besuch der Produktionsstraße Teil einer mehrtägigen USA-Reise, bei der ein Schwerpunkt auf der Verteidigungspolitik liegt. „Dieses Projekt ist der Anfang von mehr“, sagte der CDU-Politiker. „Wir sind sehr, sehr offen dafür, auch weitere Investitionen in der Rüstungsindustrie in Nordrhein-Westfalen möglich zu machen. Wir sind auch gerne starker Standort der Bundeswehr.“
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