Die Feuerwehr Hilden soll 100.000 Euro für neue Mitglieder erhalten.

Die Feuerwehr Hilden soll 100.000 Euro für neue Mitglieder erhalten. Diese bemerkenswerte Nachricht beinhaltet die Zuteilung einer beträchtlichen Summe für die Gewinnung von frischen Kräften in den Reihen der Feuerwehr Hilden. Diese finanzielle Unterstützung könnte einen signifikanten Beitrag zur Stärkung der Einsatzbereitschaft und zur Erweiterung des Teams leisten. Es ist von großer Bedeutung, dass die Feuerwehr über ausreichend Mitglieder verfügt, um im Notfall effektiv handeln zu können. Die Investition in neue Mitglieder zeigt das Engagement der Gemeinde für die Sicherheit und den Schutz der Bürgerinnen und Bürger. Die Bereitstellung dieser Mittel unterstreicht die Wertschätzung und Anerkennung der wichtigen Rolle, die die Feuerwehr in der Gesellschaft einnimmt. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese finanzielle Zuwendung auf die Feuerwehr Hilden auswirken wird, aber es ist ein vielversprechender Schritt in Richtung einer gestärkten und einsatzfähigen Feuerwehr.

Die Feuerwehr Hilden kämpft um neue Mitglieder: Euro Investition benötigt

Die Feuerwehr Hilden kämpft um neue Mitglieder: Euro Investition benötigt

Die Stadt Hilden plant Maßnahmenpaket zur Gewinnung von Feuerwehrleuten: Abstimmung über Budget

Die Stadt muss mehr unternehmen, um eine schlagkräftige Feuerwehr aufzustellen. Momentan fehlen noch rund 150 freiwillige Kräfte, hat der Kreisbrandmeister festgestellt. Und um die anzuwerben, hat die Feuerwehr nun mehrere Maßnahmenpakete angestoßen. Mit dem ersten sollen hauptamtliche Kräfte für Hilden gewonnen werden, mit dem zweiten ehrenamtliche Kräfte, und mit dem dritten sollen die Feuerwehrleute langfristig an die Stadt gebunden werden. Allein für das zweite Maßnahmenpaket braucht die Feuerwehr rund 100.000 Euro in diesem Jahr. Darüber stimmen die Ratsmitglieder an diesem Mittwoch, 17. April, in ihrer Sitzung in der Stadthalle (ab 17 Uhr) ab.

Es fehlen 150 Brandbekämpfer. Wie drängend das Problem ist, zeigt der Vergleich mit Langenfeld. Die Stadt mit rund 4500 Einwohnern mehr hat laut Verwaltung 100 hauptamtliche Kräfte und 250 ehrenamtliche Mitglieder. „Demgegenüber stehen in Hilden aktuell 72 hauptamtliche Kräfte, 110 ehrenamtliche Mitglieder in der Einsatzabteilung und 23 Jugendliche im Bereich der Jugendfeuerwehr zur Verfügung“, heißt es bei der Stadt.

Seit Monaten erstellt die Feuerwehr ein Konzept, wie neue Freiwillige Feuerwehrleute akquiriert werden könnten. Schritt eins läuft unter dem Titel „25 für 25“. „Der Zeitplan sieht vor, in den Monaten April bis Ende September 25 neue Mitglieder für die ehrenamtliche Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Hilden zu gewinnen. Diese werden in einer neu installierten Lehrgruppe im Zeitraum 1. Oktober 2024 bis 30. September 2025 ausgebildet und zum 1. Oktober 2025 in die Löschgruppen überführt“, berichtet die Verwaltung.

Um das zu schaffen, gibt es mehrere Ansätze, unter anderem hat die Feuerwehr bereits die Öffentlichkeitsarbeit intensiviert, um potenzielle Mitglieder anzusprechen. Auch die Arbeit der Jugendfeuerwehr soll ausgeweitet werden.

Das kostet jedoch Geld. „Um dieser zu akquirierenden Lehrgruppe und auch neuen Mitgliedern der Jugendfeuerwehr die erforderliche Ausrüstung (Kleidung - Modell NRW, Schutzkleidung - sog. HuPF-Kleidung, Helm, Schuhe, Handschuhe, T-Shirts, Sweatshirts, Einsatzstiefel, Funkmeldeempfänger) kurzfristig mit Eintritt in die Freiwillige Feuerwehr Hilden zur Verfügung stellen zu können, fallen nennenswerte Kosten an, die durch das vorhandene Budget der Feuerwehr Hilden nicht zu decken sind. Für einen Feuerwehrmann/eine Feuerwehrfrau der Einsatzabteilung sind Kosten für die Ausrüstung in Höhe von 3600 Euro zu kalkulieren, für ein Mitglied der Jugendfeuerwehr Kosten in Höhe von 250 Euro. Für den Posten 25 neue Einsatzkräfte und zehn neue Mitglieder der Jugendfeuerwehr ergeben sich Aufwendungen in Höhe von 92.500 Euro.“ Hinzu kämen Kosten für Werbemittel. Der Förderverein kann diese Kosten nur anteilmäßig übernehmen. Bleiben am Ende noch rund 100.000 Euro im ersten Jahr übrig. Dieses Geld muss durch die Stadt zur Verfügung gestellt werden.

Die Summe ist laut Stadt gegenfinanziert. Und zwar soll das Geld aus einer wahrscheinlich niedriger ausfallenden Kreisumlage genutzt werden.

Udo Mayer

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