Radevormwald: Diskussion über Radfahrer auf dem Schlossmacherplatz
Die Diskussion über Radfahrer auf dem Schlossmacherplatz in Radevormwald hat in der Gemeinde große Aufmerksamkeit erregt. Anwohner und Besucher streiten darüber, ob Radfahrer auf dem Platz erlaubt sein sollten oder nicht. Einige argumentieren, dass die Sicherheit der Fußgänger gefährdet ist, während andere betonen, dass Radfahrer auch ein Recht auf Nutzung des Platzes haben. Die lokale Regierung plant nun, Maßnahmen zu ergreifen, um das Problem zu lösen und einen Kompromiss zwischen den verschiedenen Interessengruppen zu finden. Diese Diskussion reflektiert auch eine breitere Debatte über die Nutzung öffentlicher Räume und die Bedürfnisse verschiedener Verkehrsteilnehmer in der Stadt.
Diskussion im Haupt- und Finanzausschuss über Radfahrer auf Schlossmacherplatz
Im Haupt- und Finanzausschuss wurde am Dienstag über das Problem der Radfahrer auf dem Schlossmacherplatz diskutiert. Eine Anfrage aus der Bürgerschaft sorgte für Kontroversen, da viele Radfahrer trotz Verbots die Schlossmacherstraße benutzen.
Kontroverse um Radfahrer trotz Verbot auf Schlossmacherstraße in Radevormwald
Ein Einwohner beklagte, dass das Verbotsschild für Radfahrer auf dem Schlossmacherplatz und -straße oft ignoriert wird. Die Forderung nach konsequenter Kontrolle seitens des Ordnungsamtes wurde laut.
Ordnungsamtsleiter Daniel Rupp musste jedoch einräumen, dass das Ordnungsamt nicht befugt ist, gegen die Verkehrssünder vorzugehen, da es sich um fließenden Verkehr handelt. Diese Aufgabe obliegt der Polizei, betonte er.
Fraktionsvorsitzender Rolf Ebbinghaus von der Alternativen Liste (AL) und Fraktionschef Thomas Lorenz von der Radevormwalder Unabhängigen Alternative (RUA) zeigten Unverständnis über die fehlende Handhabe der Ordnungsbehörde.
Beigeordneter Simon Woywod erklärte, dass die kommunalen Behörden derzeit die Hände gebunden seien, aber diese Situation nicht dauerhaft toleriert werden könne. Eine konkrete Lösung wurde bisher nicht präsentiert.
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