Betrugsversuch bei Wer wird Millionär: Charles Ingram schreibt Geschichte

Betrugsversuch bei Wer wird Millionär: Charles Ingram schreibt Geschichte

Die jüngste Sensation bei der beliebten Quizshow Wer wird Millionär sorgt für großes Aufsehen. Der ehemalige Major Charles Ingram steht im Mittelpunkt eines Betrugsversuchs, der die Show in ihren Grundfesten erschüttert. Ingram, der mit fragwürdigen Methoden versuchte, sich unerlaubt einen Platz auf dem begehrten Stuhl zu sichern, hat mit seinem skandalösen Verhalten Geschichte geschrieben. Die Zuschauer waren schockiert, als die Machenschaften des ehemaligen Militärangehörigen ans Licht kamen. Die Sendung, die normalerweise für Spannung und Wissen steht, wird nun von diesem betrügerischen Vorfall überschattet. Die Produzenten von Wer wird Millionär kündigten bereits an, Konsequenzen zu ziehen und die Sicherheitsvorkehrungen zu verschärfen, um derartige Vorfälle in Zukunft zu verhindern.

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Betrugsversuch bei Wer wird Millionär: Zwischenruf zwingt zur FrageWiederholung

Das hat es so oft auch noch nicht gegeben: Am Montagabend musste in der neuesten Ausgabe der RTL-Quizshow „Wer wird Millionär“ die 64.000-Euro-Frage nach einem Zwischenruf aus dem Publikum wiederholt werden. Als die Kandidatin Corinna Ahrens bei der Frage „Wie weit liegen die beiden Orte mit Deutschlands niedrigster und höchster Postleitzahl voneinander entfernt?“ hin und her überlegte und die Antwort D nehmen wollte, war der Zuschauereinwurf durch die Mikrofone deutlich zu hören. Günther Jauch schaltete sich ein und die Frage wurde letztendlich getauscht. Klar ist: Die Frage wurde getauscht, um einen Betrugsversuch in der beliebtesten deutschen Quizsendung auszuschließen.

Charles Ingram schreibt Geschichte: Betrugsversuch bei Who Wants to Be a Millionaire

Charles Ingram schreibt Geschichte: Betrugsversuch bei Who Wants to Be a Millionaire

Einen Betrugsversuch hat es in der Show nämlich schon gegeben: in der britischen Ausgabe der Sendung „Who Wants to Be a Millionaire“ im Jahr 2001, als Kandidat Charles Ingram mit unlauteren Mitteln und Hilfe aus dem Publikum gar die Millionen-Pfund-Frage knackte. Das war passiert: Der damals 38 Jahre alte Ingram hatte einen Komplizen im Studio, der mit Husten und Geräuschen Hinweise auf die richtige Antwort vorgab. Durch vorher besprochene Hustencodes schaffte es Ingram so bis zur Millionen-Pfund-Frage und beantwortete auch die letzte Frage richtig.

Bei der Millionen-Frage, als er nach der korrekten Bezeichnung einer 1 mit 100 Nullen gefragt wurde, war Ingram sich nicht sicher. Nach langem Zögern und weiteren Hustensignalen aus dem Saal entschloss sich der Major für das richtige Wort „Googol“ – und gewann.

Als Huster im Studio saß Teewen Whittock, der nach dem Abschluss der Ermittlungen gemeinsam mit Ingrams Frau Diana festgenommen wurde. ITV, der Sender, der die Show zeigte, strahlte die Folge nicht aus. Whittock setzte sich damals in britischen Medien zur Wehr und sagte: „Ja, ich habe gehustet, als der Major auf dem heißen Stuhl gesessen hat – aber andere Leute im Studio haben das auch getan“, sagte er.

Jetzt ist also klar, warum Zwischenrufe und andere Geräusche im TV-Studio dazu führen, dass Fragen wieder getauscht werden – wie am Montagabend bei „Wer wird Millionär“ mit Günther Jauch. Übel endete der britische Betrugsversuch für Charles Ingram: Er wurde nach 17 Jahren Dienst in der britischen Armee in den Ruhestand versetzt.

Udo Mayer

Ich bin Udo, ein erfahrener Redakteur und Chefredakteur der Website Hol Aktuell. Als Generalistische Zeitung bieten wir nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche leite ich ein Team von talentierten Journalisten, um unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu liefern. Meine Leidenschaft für journalistische Exzellenz treibt mich an, sicherzustellen, dass unsere Artikel fundiert und ausgewogen sind. Bei Hol Aktuell steht die Qualität der Berichterstattung an erster Stelle.

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