Cyberangriff auf den E-Mail-Verteiler des ErzbReligionsbistiku Köln

Cyberangriff auf den E-Mail-Verteiler des Erzbistums Köln

Die Sicherheit des Erzbistums Köln wurde durch einen schwerwiegenden Cyberangriff gefährdet, bei dem der E-Mail-Verteiler des Erzbistums kompromittiert wurde. Durch diesen Angriff wurden vertrauliche Informationen von Mitarbeitern und Mitgliedern des Erzbistums unbefugt offengelegt.

Dieser Vorfall hat zu einer ernsten Sicherheitslücke geführt, die das Erzbistum Köln nun mit Hochdruck zu schließen versucht. Die Verantwortlichen arbeiten eng mit Experten für Cybersecurity zusammen, um die Ursache des Angriffs zu ermitteln und Maßnahmen zu ergreifen, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.

Erzbistum Köln: Hackerangriff auf E-Mail-Verteiler

Erzbistum Köln: Hackerangriff auf E-Mail-Verteiler

Das Erzbistum Köln ist Opfer eines Hacker-Angriffs geworden. In den frühen Freitagmorgenstunden (19. April 2024) sei eine Spam-E-Mail von einem Sub-Account des Erzbistums an etwa 1.800 Empfänger versendet worden, wie ein Sprecher bestätigte. Kriminellen sei es gelungen, in diesen Subaccount einzudringen. Bei den meisten Empfängern handele es sich um Mitarbeitende des Erzbistums, die über den Vorfall informiert wurden beziehungsweise werden, so die Erzdiözese.

Laut dem Internetportal katholisch.de, dem Hacker-Mails vorliegen, verwendeten die Kriminellen das Logo des Erzbistums und verwiesen auf einen Kanal im Messengerdienst „Telegram“. Dort gäben sie an, bei verschiedenen Hacks erbeutete Zugangsdaten zu verkaufen, berichtet katholisch.de. Konkrete Informationen zum Angriff auf das Erzbistum finden sich bisher auf dem Kanal nicht.

Angaben des Erzbistums zufolge haben deren IT-Spezialisten schnell reagiert und weiteren Zugriff unterbunden. Unter Berufung auf den Mail-Anbieter sagte das Erzbistum, die E-Mailadressen seien lediglich für den Versand der suspekten Mail verwendet worden – es habe kein Download von Daten stattgefunden. Auch sei keine Erpressung an das Erzbistum herangetragen worden. Aufgrund des geringen Umfangs des Vorfalls geht das Erzbistum derzeit davon aus, dass es zufällig Opfer geworden ist und kein zielgerichteter Angriff auf diözesane Daten stattgefunden hat.

Im vergangenen Jahr waren mehrere Wochen lang Webseiten des Erzbistums Köln ausgefallen, da es einen Hackerangriff auf den IT-Dienstleiter des Bistums gegeben hatte. Der aktuelle Vorfall stehe aber in keinem Zusammenhang mit dem Cyber-Angriff im vergangenen Jahr, so ein Sprecher.

Udo Mayer

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