Das Spiel zwischen Fortuna Düsseldorf (F95) und Greuther Fürth in der 2. Liga verlief aufregend und spannend. Die Mannschaften lieferten sich ein hart umkämpftes Duell, das die Fans bis zur letzten Minute in Atem hielt. Der Ausgang des Spiels war jedoch überraschend. Trotz großem Einsatz und Kampfgeist gelang es Fortuna Düsseldorf nicht, Greuther Fürth zu besiegen. Die Zuschauer erlebten somit eine unerwartete Wendung in dieser Begegnung. Die Spieler beider Teams zeigten sich kämpferisch und motiviert, doch am Ende konnte nur eine Mannschaft als Sieger hervorgehen. Dieses Spiel wird sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben und zeigt, dass in der 2. Liga jederzeit mit unerwarteten Ergebnissen zu rechnen ist.
Emotionale Abschiedsshow und knapper Sieg: Fortuna Düsseldorf bezwingt Greuther Fürth
Es waren Bilder, die in Erinnerung bleiben werden. Fortuna hat Abschied von einem ganz Großen aus ihren Reihen genommen. Die Ultras hatten bis tief in die Nacht noch an einer spektakulären Choreografie gearbeitet. Der Abschied von Kult-Betreuer Aleks Spengler war ein Fahnenmeer aus ganz viel Gefühl. „Macht et jot Aleks“ – genauso hatte er die Würdigung verdient, die bewusst vor die Partie des Düsseldorfer Zweitligisten gegen die Spielvereinigung Greuther Fürth gelegt worden ist.
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Die erste Halbzeit kann man wohlwollend als taktisch geprägt beschreiben. Etwas weniger Zurückhaltung: es war eine Begegnung auf sehr überschaubaren Niveau. Beide Seiten tasteten sich nur äußerst vorsichtig ab, wohl auch in dem Wissen, an diesem Mittag in der Offensive nur über begrenzte Möglichkeiten zu verfügen.
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Daniel Thioune hatte sich für Dennis Jastrzembski als Ersatz für den gelbgesperrten Christos Tzolis entschieden. Nachvollziehbar, was die Schnelligkeit von Jastrzembski betrifft. Doch angesichts größerer technischer Probleme, war das Aufbauspiel der Hausherren arg statisch über weite Strecken. Jastrzembski konnte seine Stärken zu wenig einbringen, weil er zu viel im Spielaufbau involviert gewesen ist – und genau das ist nicht seine Stärke.
Den Rheinländern fehlte schlicht die zündende Idee, um sich mehr Vorteile zu verschaffen. Und so plätscherte die Zeit dahin. Nach 36 Minuten schien der Bann gebrochen, als Yannik Engelhardt mit einem Traumtor die Ruhe durchbrach. Doch die Freude war nur von kurzer Dauer. Drei Minuten nach dem Seitenwechsel stand zunächst Engelhardt wieder im Blickpunkt.
Der Führungstreffer (69.) von „F95“ ist allerdings hauptsächlich dem Zauberfuß von Shinta Appelkamp zu verdanken gewesen. Aus vollem Lauf bediente er mit dem Außenrist Vermeij, der sich endlich mal wieder vor dem gegnerischen Tor eiskalt zeigte. Fortuna zeigte sich sehr ökonomisch in ihrem Auftritt – ganz im Stile einer echten Spitzenmannschaft.
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