Solingen: Hier erhalten Krebskranke Rat und Unterstützung. In der Stadt Solingen wird denjenigen, die von Krebs betroffen sind, eine wichtige Anlaufstelle geboten. Hier finden sie nicht nur Rat, sondern auch Unterstützung in einer schwierigen Zeit. Das Angebot umfasst verschiedene Dienstleistungen, die darauf abzielen, den Betroffenen in allen Belangen zur Seite zu stehen. Von psychologischer Unterstützung bis hin zur medizinischen Beratung wird ein umfassendes Spektrum an Hilfeleistungen angeboten. Dieses Projekt ist ein echtes Zeichen der Solidarität und des Engagements in der Gemeinschaft, um Menschen in herausfordernden Situationen zu helfen. Die Bedeutung dieser Initiative kann nicht genug betont werden, da sie dazu beiträgt, das Leben der Betroffenen zu erleichtern und ihre Lebensqualität zu verbessern.
Neue Krebsberatungsstelle in Solingen bietet Unterstützung und Rat für Betroffene
Wer zum ersten Mal mit der Diagnose Krebs konfrontiert wird, gerät in eine Schocksituation“, sagt Sabine Heinrichs. „Da gehen zunächst viele Informationen bei den Betroffenen verloren.“
Diakonie eröffnet Krebsberatungsstelle mit qualifiziertem Team in Solingen
13 Jahre lang hat die Sozialarbeiterin in der St. Lukas Klinik Patienten beraten. Seit Anfang Februar steht sie in Diensten des Diakonischen Werks, das am Freitag offiziell seine Krebsberatungsstelle im Gebäude Kasernenstraße 23 eröffnete.
Krebsberatung ist für die Diakonie, die unter dem Dach der Evangelischen Kirche steht, eigentlich nichts Neues: 2021 übernahm das Diakonische Werk die Aufgabe vom Tumorzentrum Solingen, einem eingetragenen Verein.
Mit Sabine Heinrichs, die sich in Bonn zur Psychoonkologin weiterbildete, hat die Beratung aber eine neue Qualität bekommen. Die Beratung ist kostenlos und die Öffnungszeiten sind montags bis mittwochs von 9 bis 12 und von 13 bis 15 Uhr, donnerstags von 17 bis 19 Uhr, freitags von 9 bis 11 Uhr (Hausbesuche nach Vereinbarung).
Kontakt Sabine Heinrichs: 02 12 / 2 87-5 01; Christiane Wegener -5 00. E-Mail: [email protected].
Die ambulante Krebsberatung ist kostenfrei; Spenden werden angenommen. „Corona hat gebremst“, erläutert Dr. Ilka Werner, die Superintendentin des Kirchenkreises.
Die Leerstelle ist ausgefüllt: An der Kasernenstraße warten gemütliche Beratungsräume auf die Betroffenen und ihre Familien. Die Flächen wurden durch Umorganisationen im Kirchenkreis frei.
Sabine Heinrichs und Christiane Wegener haben sie nicht nur wohnzimmermäßig möbliert, sondern können auch mit Meditationsmusik und Duftölen eine angenehme Atmosphäre schaffen.
Schreibe einen Kommentar