Kinder machen eine Zeitreise zu den Dinos

Kinder machen eine Zeitreise zu den Dinos

Die Kinder hatten kürzlich die einzigartige Möglichkeit, eine aufregende Zeitreise zu den Dinosauriern zu unternehmen. Diese außergewöhnliche Erfahrung war Teil eines pädagogischen Projekts, das den jungen Teilnehmern die faszinierende Welt der urzeitlichen Kreaturen näherbringen sollte. Mit Begeisterung und Neugier erkundeten die Kinder die dinosaurierartige Landschaft und lernten dabei eine Menge über die verschiedenen Arten und ihr Verhalten. Ein Highlight war sicherlich die Begegnung mit einem lebensechten T-Rex-Modell, das die Kinder gleichermaßen faszinierte und erschreckte. Diese unvergessliche Erfahrung wird den kleinen Teilnehmern noch lange in Erinnerung bleiben und ihr Interesse an der prähistorischen Welt sicherlich weiter vertiefen.

Vorschulkinder erleben Dino-Abenteuer mit selbstgebauten Zeitmaschinen

Um Dinosaurier zu treffen, bauten die Vorschulkinder der Kita am Lerchenweg zwei Zeitmaschinen. Sie sägten, bohrten, klebten, gestalteten: mit Kabeln, Rohren, Knöpfen, einem knallroten Schirm, alten CDs. Licht und Soundeffekte gab es auch, als die Reise in die geheimnisvolle Vorvergangenheit begann.

Auf einer der Zeitreisen des „Dinoprojekts“ der Vorschulkinder wurden sie von dem Team des Goldfuß Museums (Bonn) begleitet. Dabei waren die Paläo-Künstlerin und angehende Paläontologin Alina Winkler zusammen mit ihren Kollegen Fabian Martin und Georg Heumann und der Pressemitarbeiterin Beate Krumbiegel, berichtet Katerina Katsatou, Sprachtherapeutin in der Monheimer Einrichtung.

Kita-Kinder reisen durch die Zeit zu den Dinos mit Hilfe von Profis

Die Fünf- bis Sechsjährigen betrachteten die Schätze der Paläontologie, einer rund 200 Jahre alten Wissenschaft, die sich mit der Erforschung vorzeitlicher Lebewesen befasst, das heißt, mit Tier- und Pflanzenteilen, die in Gesteinen konserviert sind. Heute sei das Goldfuß Museum Teil des Instituts für Geowissenschaften an der Universität Bonn, berichtet Katerina Katsatou. Die Museumsmitarbeiter und die Kita-Kinder standen zum Abschluss gemeinsam um den Tisch.

Ein grauer, unförmiger Klumpen machte die Runde. Steinhart. „Echte Dino-Kacke“, hieß es. Diese versteinerten Haufen, die so genannten Kololithe, sind viel wert, denn sie geben Aufschluss über den Speiseplan, sagt die Sprachtherapeutin. Am Ende schafften die Zeitreisenden selbst Nachbildungen der Urzeit-Wesen, formen Krallen, Zähne, Schuppen aus Ton.