Alle Kommunen im Kreis Kleve beteiligen sich am Raderlebnistag Niederrhein.

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Alle Kommunen im Kreis Kleve beteiligen sich am Raderlebnistag Niederrhein.

Der Kreis Kleve setzt ein Zeichen für eine nachhaltige Mobilität und eine gesunde Umwelt. Alle 16 Kommunen im Kreis haben sich entschieden, am Raderlebnistag Niederrhein teilzunehmen. Dieser Aktionstag soll die Bevölkerung für das Thema Radfahren begeistern und gleichzeitig die Vorteile einer umweltfreundlichen Fortbewegung hervorheben. Durch die gemeinsame Beteiligung aller Kommunen wird der Kreis Kleve zu einem Vorbild für andere Regionen, wenn es um die Förderung einer nachhaltigen Verkehrspolitik geht.

Rad und Erlebnis: Alle Kreis Klever Kommunen beteiligen sich am Raderlebnistag Niederrhein

So unterschiedlich die Kommunen des Kreises Kleve sein mögen – in mindestens einem Punkt sind sie sich sehr ähnlich: Alle haben Radfahrern eine Menge zu bieten. Und nehmen deshalb natürlich auch am Raderlebnistag Niederrhein teil, der am Sonntag, 7. Juli stattfindet.

Der war 30 Jahre lang als Niederrheinischer Radwandertag bekannt, bekam jetzt aber eine „Frischekur“ verpasst, wie Kreis-Wirtschaftsförderin Brigitte Jansen sagte. Zwei Tage lang tagten die Touristiker der Kreis Klever Kommunen, Vertreter von Niederrhein Tourismus und Kreis-Wirtschaftsförderung im Wunderland Kalkar und stellten in diesem Zusammenhang der Presse das geplante Rad-Event vor.

Raderlebnistag Niederrhein: Touren durch den Kreis Kleve, viele Highlights und Synergien

Unterm Strich wird die Veranstaltung ihren Charakter behalten, es wird aber einen vermehrten Einsatz neuer Medien geben. So ist zum Beispiel ein Online-Gewinnspiel ausgearbeitet worden, die schönsten Fotos des Raderlebnistags wird es auf Instagram zu sehen geben, und die Routen kann man sich als App aufs Handy laden.

21 ausgearbeitete Touren führen durch den Kreis, überall gibt es viel zu entdecken. Die Städte und Gemeinden kümmern sich um die Versorgung der Teilnehmer, organisieren Musik, laden zum Teil Institutionen ein, die Radfahrern von Nutzen sind.

So informieren Verkehrswacht und ADFC in Kranenburg, in Weeze gibt’s ein Fahrsicherheitstraining der Kreispolizei, Kevelaer verlost vergünstigten Eintritt für sein Sole-Inhalatorium, in Issum stehen mit Mühle, Synagoge und Histörchen die Tore zu kulturellen Einrichtungen offen.

Geldern, Goch und Kalkar feiern rund um den Raderlebnis-Termin ohnehin ihre Sommerfeste in der Stadtmitte, so dass sich Synergien nutzen lassen. Die Länge der Strecke variiert stark: 35 bis 71 Kilometer sind zu bewältigen, Kalkar bietet dazu eine besonders kurze Tour für Familien an: Von der historischen Altstadt zur Burg Boetzelaer bei Appeldorn mit Kinderprogramm am Ziel.

„Die Tourismusförderer freuen sich auf zahlreiche Fahrrad-Freunde bei der Premiere des Raderlebnistages“, sagt Brigitte Jansen. Die modernisierte Traditionsveranstaltung ist immerhin eines der größten Radsportereignisse in Deutschland. Sicher werden wieder zehntausende Radler dabei sein.

Heike Schulze

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