Angebot für kostenlose Sportboxen in Kleve geplant

Angebot für kostenlose Sportboxen in Kleve geplant

In Kleve soll bald ein neues Projekt starten, das darauf abzielt, die Gesundheit und Fitness der Bürger zu fördern. Die Stadtverwaltung plant, kostenlose Sportboxen in verschiedenen Stadtteilen aufzustellen, damit jeder Bürger die Möglichkeit hat, Sport zu treiben, ohne teure Mitgliedschaften in Fitnessstudios abschließen zu müssen. Das Projekt kommt als Antwort auf die steigende Nachfrage nach kostenlosen Sportmöglichkeiten in der Region. Die Sportboxen werden mit verschiedenen Geräten ausgestattet sein, die ein vielseitiges Training ermöglichen. Bürgermeister Müller betonte, dass die Gesundheit der Bürger oberste Priorität hat und dass dieses Projekt dazu beitragen wird, ein gesünderes und fitteres Kleve zu schaffen.

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Kleve plant kostenlose Sportboxen für mehr Bewegung im Freien

Die Fraktionen von SPD, Grünen und Offenen Klevern fordern öffentliche Verleihangebote für Sportequipment, um Sportmöglichkeiten abseits der etablierten Vereine zu schaffen. Dabei sollen Menschen im Freien mit Medizinbällen, Kettlebells und Springseilen Sport treiben können. Die Nutzung erfolgt durch eine kostenlose App, die ein Zeitfenster zur Buchung der Sportboxen ermöglicht.

Rat entscheidet über Antrag

Rat entscheidet über Antrag

Der Rat von Kleve hat nun über den Antrag entschieden, nachdem die Verwaltung vorgeschlagen hatte, Erfahrungen aus anderen Kommunen einzuholen. Bürgermeister Wolfgang Gebing betont, dass bei einem positiven Ergebnis Sportboxen angeschafft werden sollen, sofern Fördermittel verfügbar sind. Mehrere Fraktionen unterstützen diesen Kompromissvorschlag.

Vorratsbeschluss für die Anschaffung

Detlev Koken (Bündnis 90/Die Grünen) plädiert leidenschaftlich für einen Vorratsbeschluss, um die Sportboxen auf jeden Fall anzuschaffen, falls Fördermittel vorhanden sind. Er betont, dass der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) ähnliche Projekte finanziell unterstützt hat und sieht keinen Konflikt mit dem Vereinssport. Der Rat stimmt schließlich für einen entsprechenden Vorratsbeschluss.

Finanzierung und Standorte

Die Kosten für eine Sportbox belaufen sich auf 21.000 Euro, während die jährlichen Kosten für die App bei 1620 Euro liegen. Als potenzielle Standorte in Kleve werden der Forstgarten und der Mehrgenerationenplatz Backermatt genannt. Die Suche nach Fördermitteln und die Klärung der Finanzierung sind nun die nächsten Schritte für die Umsetzung des Projekts.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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