Anstieg antisemitischer Straftaten - TikTok-Kampagne gegen Hassrede

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Anstieg antisemitischer Straftaten - TikTok-Kampagne gegen Hassrede

Die antisemitischen Straftaten haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Laut einer aktuellen Studie ist die Zahl der Hassverbrechen gegen jüdische Menschen und Einrichtungen in Deutschland auf ein alarmierendes Niveau angestiegen. Diese Entwicklung ist besorgniserregend und erfordert ein entschlossenes Vorgehen gegen Hassrede und Antisemitismus. Um diesem Problem entgegenzutreten, hat die Plattform TikTok eine Kampagne gegen Hassrede ins Leben gerufen. Ziel dieser Initiative ist es, die Verbreitung von Hassrede auf der Plattform zu bekämpfen und für eine Kultur der Akzeptanz und des Respekts zu sensibilisieren.

Kampf gegen Antisemitismus: TikTok-Kampagne gegen Hassrede geplant

Kampf gegen Antisemitismus: TikTok-Kampagne gegen Hassrede geplant

Die nordrhein-westfälische Antisemitismusbeauftragte Sabine Leutheusser-Schnarrenberger fordert einen stärkeren Kampf gegen Juden- und Israelfeindlichkeit in sozialen Medien. Man kann TikTok nicht einfach beiseite liegen lassen, sagte die ehemalige FDP-Bundesjustizministerin am Mittwoch bei der Vorlage ihres Jahresberichts für 2023.

Umgang mit TikTok jetzt vorrangiges Thema. Noch in diesem Jahr will sie eine gebündelte Social-Media-Strategie angehen. Ein Auftritt gegen Antisemitismus - beispielsweise auf TikTok - müsse professionell sein, sagte Leutheusser-Schnarrenberger. Das geht nicht, indem ich mich vor das Mikrofon stelle und erzähle, was Antisemitismus ist.

Vielmehr müssten Informationen professionell und faktenbasiert vermittelt werden. Dazu brauche es eine umfassendere Strategie. Im fünften Bericht der NRW-Antisemitismus-Beauftragten wird ein drastischer Anstieg bei antisemitischen Straftaten auf einen neuen Höchststand von rund 550 Taten für das vergangene Jahr festgestellt.

Verfassungsschutz sieht hohes Gewaltpotenzial gegen Juden. Vor allem seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober schnellte die Zahl demnach hoch. Hinzu kommen Hunderte antisemitische Vorfälle unterhalb der Strafbarkeitsgrenze.

Im Herbst will Leutheusser-Schnarrenberger die Ergebnisse einer Dunkelfeldstudie zur Verbreitung antisemitischer Einstellungen in der Gesellschaft vorlegen. Der Kampf gegen Antisemitismus muss nach Angaben der Antisemitismusbeauftragten stärker auch in sozialen Medien geführt werden.

NRW-Antisemitismusbeauftragte plädiert für Sozial-Media-Kampagne. Die nordrhein-westfälische Antisemitismusbeauftragte Sabine Leutheusser-Schnarrenberger fordert eine gebündelte Social-Media-Strategie, um dem Antisemitismus in sozialen Medien entgegenzutreten.

Die Antisemitismusbeauftragte will noch in diesem Jahr eine umfassende Strategie entwickeln, um dem Antisemitismus in sozialen Medien entgegenzutreten. Der Kampf gegen Antisemitismus muss nach Angaben der Antisemitismusbeauftragten stärker auch in sozialen Medien geführt werden.

Martin Weiß

Ich bin Martin, Autor bei Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Bei uns findest du aktuelle Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel decken eine Vielzahl von Themen ab und bieten fundierte Informationen für unsere Leser. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Streben nach Genauigkeit bemühe ich mich, relevante und gut recherchierte Inhalte zu liefern. Folge mir für die neuesten Entwicklungen aus aller Welt!

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