ARD Köln: Warnstreik führt zum Ausfall der heute-Journal“

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ARD Köln: Warnstreik führt zum Ausfall der heute-Journal

Am heutigen Tage hat ein Warnstreik bei der ARD Köln zu einem unerwarteten Ausfall des beliebten heute-Journals geführt. Die Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Senders haben sich zu diesem Schritt entschieden, um auf ihre Forderungen nach besseren Arbeitsbedingungen und fairen Löhnen aufmerksam zu machen. Der Ausfall des heute-Journals hat für viele Zuschauer eine Lücke in ihrem täglichen Informationsangebot gerissen. Die Verantwortlichen der ARD Köln haben bereits erste Verhandlungen mit den Gewerkschaften aufgenommen, um eine Lösung für den Konflikt zu finden. Die Frage bleibt, wie lange der Streik noch andauern wird und welche Auswirkungen dies auf die Programmgestaltung der ARD haben wird.

Warnstreik führt zum Ausfall von Nachrichtensendungen

Am Mittwochabend sind im WDR-Fernsehprogramm die Nachrichtensendungen Aktuelle Stunde und WDR aktuell ausgefallen. Grund dafür war ein Warnstreik der Gewerkschaft VRFF.

Der Sender informierte die Zuschauerinnen und Zuschauer per Dauereinblendung über den Ausfall und sendete stattdessen Ersatzprogramm. Die Aktion der Gewerkschaft VRFF dauert noch bis Freitag um 2.00 Uhr an.

Die Kolleginnen und Kollegen, die nicht streiken, tun alles dafür, um gutes Programm im TV, Online und im Hörfunk herzustellen – mit möglichst wenig wahrnehmbaren Auswirkungen des Streiks für das Publikum, teilte der WDR mit. Aktuell gibt es keine weiteren Sendeausfälle.

ARD Köln: Warnstreik kostet WDR-Fernsehprogramm den Ausfall

ARD Köln: Warnstreik kostet WDR-Fernsehprogramm den Ausfall

Der WDR hat ein verbessertes Angebot an die Gewerkschaft VRFF vorgelegt, um die Tarifverhandlungen voranzubringen. Dieses bewegt sich im Rahmen dessen, was finanziell für den WDR noch möglich ist, hieß es. Das Angebot zeige, dass der WDR bereit sei, sich auf die Gewerkschaften zuzubewegen.

Gleiches erwarte man jetzt auch von der Gegenseite: Die aktuellen unrealistischen Forderungen der Gewerkschaften von mehr als zehn Prozent Gehaltssteigerungen für zwölf Monate kann und wird der WDR nicht erfüllen.

Der VRFF-Verhandlungsführer im WDR, Matthias Kopatz, sagte dagegen, der WDR habe lediglich eine völlig unzureichende neue Angebotsvariante vorgelegt. Die Beschäftigten bei ARD und ZDF hätten schon in den vergangenen Jahren mehrfach Reallohnverluste hinnehmen müssen, weil die tariflichen Steigerungen weit unter der Inflationsrate geblieben seien.

Christian Gesch, Vorsitzender der Bundestarifkommission der VRFF, forderte Gehaltssteigerungen von über 10 Prozent, um die Voraussetzungen für die von der Politik verlangten Reformen im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk zu schaffen. Die Gehaltsforderung der VRFF von über 10 Prozent schaffen überhaupt erst die Voraussetzungen, für die von der Politik verlangten Reformen im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk – die die Beschäftigten auch wollen – auch das erforderliche qualifizierte Personal halten beziehungsweise bekommen zu können.

Sollte keine Einigung erzielt werden, seien umfangreichere Streikmaßnahmen und massive Ausfälle im Programm zu erwarten. Der WDR warnte vor weiteren Streiks und forderte die Gewerkschaften auf, sich auf die Tarifverhandlungen zu konzentrieren.

Warnstreik und Tarifverhandlungen stehen im Zentrum des Konflikts zwischen dem WDR und der Gewerkschaft VRFF. Die Frage bleibt, ob eine Einigung erreicht werden kann, bevor es zu weiteren Ausfällen im Programm kommt.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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