Der Beginn des Neubaus der Feuerwache Kaiserswerth in Düsseldorf markiert einen bedeutenden Meilenstein für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Die Planung und Umsetzung dieses Projekts ist von großer Bedeutung, da die Feuerwache eine zentrale Rolle im Schutz und der Hilfeleistung der Bevölkerung spielt. Durch den Neubau wird die Effizienz und Schnelligkeit der Feuerwehreinsätze verbessert und die Arbeitsbedingungen der Feuerwehrleute optimiert. Die Feuerwache Kaiserswerth wird nicht nur ein funktionaler Arbeitsplatz sein, sondern auch ein Symbol für das Engagement der Stadt Düsseldorf im Bereich der Sicherheit und Rettungsdienste.
Baubeginn der neuen Feuerwache Kaiserswerth in Düsseldorf
In Kaiserswerth beginnt der Neubau für die Wache der Freiwilligen Feuerwehr auf dem Baufeld An Sankt Swidbert/Niederrheinstraße. Oberbürgermeister Stephan Keller, Stadtkämmerin Dorothée Schneider und Feuerwehrdezernent Christian Zaum haben jetzt mit Herbert Goldbrunner, Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Kaiserswerth, den ersten Spatenstich gesetzt.
Nachhaltiges Projekt geplant
Der Neubau wird die bisherige Wache an der Friedrich-von-Spee-Straße 38 ersetzen, bei der die notwendige Erweiterung und Modernisierung weder baurechtlich noch wirtschaftlich sinnvoll zu realisieren war. Die Fertigstellung der bezugsfertigen Feuerwache ist für das zweite Quartal 2025 avisiert.
Spatenstich für modernisierte Feuerwache in Kaiserswerth mit innovativem Baukonzept
Die vorläufigen Gesamtkosten für den Neubau wurden auf Basis einer Kostenberechnung mit rund 12,5 Millionen Euro ermittelt. Der funktionale und nachhaltige Neubau berücksichtigt auf drei Ebenen eine Fahrzeughalle für fünf Einsatzfahrzeuge, geschlechterspezifische Umkleide- und Waschräume für die Einsatzkräfte sowie einen Schulungsraum für die Jugendfeuerwehr.
Aus der Lage in einem Hochwasserrisikogebiet und der nicht tragfähigen Bodenbeschaffenheit ergeben sich für den Neubau besondere bauliche Anforderungen. Daher wird das Gebäude zur Gründung punktuell auf Bohrpfähle gestützt und das gesamte Untergeschoss als wasserundurchlässige Stahlbetonkonstruktion, eine sogenannte weiße Wanne, ausgebildet.
Das Amt für Gebäudemanagement orientierte sich bei der Planung an hohen Bau- und maximalen Nachhaltigkeitsstandards. Als Beitrag für eine „Klima-Hauptstadt Düsseldorf wird eine strikte Kohlenstoffdioxid-Vermeidungsstrategie umgesetzt.
Es handelt sich insofern um ein innovatives Projekt, das für zukünftige Planungen städtischer Gebäude richtungsweisend sein wird.
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