Berliner Klima-Protest: Hungerstreikender in Berliner Krankenhaus beerdigt

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Berliner Klima-Protest: Hungerstreikender in Berliner Krankenhaus beerdigt

Am Freitagmorgen erreichte der Hungerstreik gegen den Klimawandel in Berlin einen dramatischen Höhepunkt. Ein Klimaaktivist, der seit Tagen vor dem Bundestag hungerstreikte, wurde aufgrund seines kritischen Gesundheitszustandes in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert. Die Klima-Bewegung reagierte mit Betroffenheit auf die Nachricht und forderte die Politik auf, endlich konkrete Klimaschutz-Maßnahmen zu ergreifen. Die Situation ist angespannt, während die Öffentlichkeit mit Besorgnis auf die Entwicklung des Gesundheitszustandes des Hungerstreikenden wartet.

Berliner Klima-Aktivist in Lebensgefahr: Hungerstreikender in Berliner Klinik

Berliner Klima-Aktivist in Lebensgefahr: Hungerstreikender in Berliner Klinik

Ein Klima-Aktivist, der sich seit knapp drei Monaten im Regierungsviertel in Berlin im Hungerstreik befindet, ist nach Angaben der Kampagne „Hungern bis ihr ehrlich seid“ in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Ärzte hatten den Zustand von Wolfgang Metzeler-Kick, der sich seit 89 Tagen im Hungerstreik befindet, zuletzt als „akut lebensgefährlich“ eingestuft, hieß es in einer Mitteilung am Montagabend.

Die Klima-Aktivisten fordern eine Regierungserklärung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), in der er aussprechen solle, dass kein CO2 mehr emittiert werden solle. Die Aktivisten leben in einem Zeltcamp am Bundeswirtschaftsministerium und haben ihre Aktionen am 7. März begonnen.

Am Wochenende hatten Teilnehmer des Hungerstreiks angekündigt, die Aufnahme von Flüssigkeit einstellen zu wollen. Die Hungernden würden am Montag bekannt geben, wer von ihnen und ab welchem Zeitpunkt in den trockenen Hungerstreik treten werde, sagte eine Sprecherin der Kampagne „Hungern bis ihr ehrlich seid“ am Sonntag.

Weiterer Klima-Aktivist bricht Hungerstreik ab

Nach Scholz‘ Saarlandbesuch brach ein weiterer Klima-Aktivist seinen Hungerstreik ab. Mehrere Aktivisten der Kampagne sind seit Wochen in Berlin im Hungerstreik und teils schwer gesundheitlich angeschlagen. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte Ende Mai erneut ein Ende des Hungerstreiks gefordert und gesagt, dass er Gewalt ablehne und auch Gewalt gegen sich selbst „für keine gute Angelegenheit“ halte.

Es dürfe und müsse darüber gestritten werden, ob das, was die Bundesregierung in der Klimapolitik mache, richtig sei - ein Hungerstreik sei aber der falsche Weg, sagte er.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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