Berliner Republik: Lautes Gackern und 100 Reden​

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Berliner Republik: Lautes Gackern und 100 Reden​

Die Berliner Republik, ein bekannter Veranstaltungsort in der Hauptstadt, hat sich in den letzten Wochen für großes Aufsehen gesorgt. Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit standen lautstarke Proteste und kontroversielle Reden, die für heftige Diskussionen sorgten. Insgesamt fanden 100 Reden statt, die von verschiedenen Akteuren gehalten wurden und ein breites Spektrum an Meinungen und Ansichten abdeckten. Doch was genau geschah in der Berliner Republik und welche Auswirkungen hatten die Ereignisse auf die Öffentlichkeit?

Abwesende Abgeordnete und hundertste Rede

Die Bundestagsabgeordneten von Sahra Wagenknecht und ihrem Bündnis für Soziale Gerechtigkeit und Frieden (BSW) waren nicht nur bei der Rede des ukrainischen Präsidenten im Bundestag abwesend. Auch bei Abstimmungen zum Digitalgesetz und zur Berufsbildung fehlten sie. Bundestagspräsidentin Bärbel Bas musste mehrfach feststellen: „BSW nicht anwesend.“

Das ist nicht die erste Zeit, dass Wagenknecht und ihre Fraktion im Parlament fehlen. Schon vor der Parteigründung wurde kritisiert, dass sie oft nicht anwesend war. War diesmal der Grund, dass es Freitag war?

Hundertmal Rede

Hundertmal Rede

Ansgar Heveling, Justiziar der Unionsfraktion, nutzte während seiner Rede zur Digitalisierung der Justiz das Wort „Hundert“ neunmal. Er sprach von Hunderten Verfahren, von 100 Stunden, von Hunderten Stellen – und auch von 100 Jahren. Als er fragte, warum er so oft das Wort „Hundert“ verwendete, antwortete er: „Dies war heute meine hundertste Rede im Bundestag.“

Fiese Frage

Bernhard Daldrup fragte seine SPD-Parteifreundin, Bauministerin Klara Geywitz, im Bundestag: „Wie schätzen Sie die Situation ein, und welche wichtigen Unterstützungsmaßnahmen sehen Sie vor?“ CDU-Mann Hendrik Hoppenstedt kommentierte: „Das ist aber eine fiese Frage.“ Stephan Brandner von der AfD rief grinsend: „Eine knallharte Frage.“ Daldrup antwortete: „Die war für euch zu clever, oder was?“

Politik als Hühnerhaufen

Philipp Amthor hatte seinen eigenen Blick auf die Politik der Ampel. Die Dreierkoalition ist ja bei der Europawahl ziemlich abgestraft worden. Das nahm der CDU-Mann zum Anlass, folgenden Vergleich im Parlament anzuführen: „Es ist ganz einfach: Wenn man als Huhn immer nur gackert und nie ein Ei legt, dann muss man sich nicht wundern, wenn man politisch gerupft dasteht.“ Die Ampel als Hühnerhaufen, da ist was dran.

Unser Autor ist Korrespondent im Berliner Parlamentsbüro. Er wechselt sich hier mit unserer Berliner Bürochefin Kerstin Münstermann und deren Stellvertreter Jan Drebes sowie der Publizistin Margaret Heckel ab.

Martin Weiß

Ich bin Martin, Autor bei Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Bei uns findest du aktuelle Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel decken eine Vielzahl von Themen ab und bieten fundierte Informationen für unsere Leser. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Streben nach Genauigkeit bemühe ich mich, relevante und gut recherchierte Inhalte zu liefern. Folge mir für die neuesten Entwicklungen aus aller Welt!

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