Bundesliga: Diese Gründe führen zum Absturz des 1. FC Köln

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Bundesliga: Diese Gründe führen zum Absturz des 1. FC Köln

Die aktuelle Saison der Bundesliga ist für den 1. FC Köln eine absolute Katastrophe. Der Abstieg in die 2. Bundesliga scheint unausweichlich. Doch was sind die Gründe für den Absturz des Traditionsvereins? Die Antwort liegt in einer Kombination aus sportlichen und wirtschaftlichen Faktoren. Die mangelnde Stabilität in der Mannschaft, die fehlende Konstanz in der Spielweise und die unzureichende Transferpolitik haben zum gegenwärtigen Tiefpunkt des Vereins geführt. In diesem Artikel wollen wir die Hauptgründe für den Absturz des 1. FC Köln analysieren und die Folgen für den Verein und die Fans betrachten.

Abstiegsgedanke: FC Köln steht am Abgrund

Das war es wohl für den 1. FC Köln. Wieder einmal. Nach dem 0:0 gegen den SC Freiburg bestand zwar noch eine theoretische Chance auf den Klassenerhalt, doch ernsthaft daran glauben konnte kaum jemand. „Wir sind nicht naiv“, sagte Sportchef Christian Keller.

Die gespenstische Stille im normalerweise so lauten Stadion nach dem Abpfiff, die leeren Gesichter, die hilflosen Gesten, all das belegte die Ernüchterung und die Hoffnungslosigkeit. „Wahrscheinlich haben alle das Gleiche gedacht im Stadion“, sagte Keller. Was er im ersten Moment gedacht habe? „Scheiße.“

KölnAbstieg: Eine Saison der vergebenen Chancen

KölnAbstieg: Eine Saison der vergebenen Chancen

1. FC Köln steht ganz dicht am Abgrund. Nullnummer gegen Freiburg. 1. FC Köln steht ganz dicht am Abgrund. Unabhängig von den Rechenspielen nach den Sonntagpartien sei es „insgesamt eine Saison der vergebenen Chancen“, bilanzierte der Sportchef. Und der schon siebte Abstieg in nur 26 Jahren wäre einer, der sich lange abgezeichnet hat.

Die unglückliche Transfer-Politik im Sommer nach den unvermeidlichen und ablösefreien Abgängen der beiden besten Spieler Jonas Hector und Ellyes Skhiri. Die Trennung vom vorherigen Kult-Trainer Steffen Baumgart, der augenscheinlich den Glauben in die Mannschaft verloren hatte. Die Transfersperre durch die Fifa, die schon ein Nachlegen im Winter verbot - all das waren Vorboten.

FCKölnAbstieg: Eine Katastrophe im Sommerschluss

FCKölnAbstieg: Eine Katastrophe im Sommerschluss

Sportchef Keller im Fokus der Kritik. Längst hat die Suche nach den Schuldigen begonnen. Keller rückt dabei bei vielen in den Vordergrund. Fehler in der Kaderplanung hat er längst eingestanden. Doch ihm waren auch in vielerlei Hinsicht die Hände gebunden.

„Wir haben das Kaderbudget im Vergleich zu vor zwei Saisons um rund ein Drittel reduziert. Weil wir es mussten, weil es um die Existenzsicherung ging“, sagte Keller: „Das ist natürlich zulasten der sportlichen Leistungsfähigkeit gegangen. Das war ein Risiko. Wir haben gedacht, dass wir eine bessere Balance herstellen können. Wir haben gedacht, dass wir es so handeln können, dass am Schluss der Klassenerhalt steht.“

Denn im Kader stecke schon mehr drin. „Das mag sich komisch anhören und man kann mich naiv nennen“, sagte Keller: „Aber ich bin nach wie vor der Meinung, dass der Kader besser sein könnte als Platz 17. Wir hatten viele Verletzungen, Formtiefs von wichtigen Spielern, da gab es mehrere Komponenten.“

Die Katastrophe im Sommerschluss

Sportchef Keller im Fokus der Kritik. Längst hat die Suche nach den Schuldigen begonnen. Keller rückt dabei bei vielen in den Vordergrund. Fehler in der Kaderplanung hat er längst eingestanden. Doch ihm waren auch in vielerlei Hinsicht die Hände gebunden.

Der Präsident spricht schon vor dem Freiburg-Spiel über die 2. Liga. Wie hausgemacht die schlechte Saison trotz der Umstände war, zeigte aber wieder das Beispiel von Präsident Werner Wolf. Der hatte unter der Woche über die vereinseigenen Kanäle und am Freitag erneut in einem Interview mit der „Kölnischen Rundschau“ schon über Planungen für die 2. Liga gesprochen – in einer Woche, in der sich die Mannschaft auf ein überlebenswichtiges Spiel vorbereitete.

„Es ist beim FC so üblich, dass immer wieder was von außen kommt“, sagte dazu Kapitän Florian Kainz sichtlich verärgert. Das müssen Sie zum 32. Bundesliga-Spieltag wissen.

Abstiegskampf pur. Das müssen Sie zum 32. Bundesliga-Spieltag wissen.

Martin Weiß

Ich bin Martin, Autor bei Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Bei uns findest du aktuelle Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel decken eine Vielzahl von Themen ab und bieten fundierte Informationen für unsere Leser. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Streben nach Genauigkeit bemühe ich mich, relevante und gut recherchierte Inhalte zu liefern. Folge mir für die neuesten Entwicklungen aus aller Welt!

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