CDU Wegberg: Verena Jansen soll neue Vorsitzende werden

CDU Wegberg: Verena Jansen soll neue Vorsitzende werden

Die CDU-Kreisverband Wegberg steht vor einem wichtigen Wechsel: Verena Jansen soll die neue Vorsitzende werden. Die Partei hat sich auf einen Kandidaten geeinigt, um die Führung des Kreisverbandes zu übernehmen. Die Entscheidung fiel auf die bisherige stellvertretende Vorsitzende Verena Jansen, die sich in den vergangenen Jahren als engagierte und kompetente Politikerin bewährt hat. Als neue Vorsitzende soll sie die CDU-Kreisverband Wegberg in eine neue Ära führen und die Partei in der Region stärken. Die offizielle Wahl Verena Jansens zur neuen Vorsitzenden soll in Kürze stattfinden.

CDU Wegberg: Verena Jansen soll neue Vorsitzende werden

Knapp einen Monat ist es her, dass Verena Jansen bei der CDU-Mitgliederversammlung einstimmig zur neuen Parteivorsitzenden gewählt wurde. Ihre Ziele und Ambitionen sind klar: „Mein Ziel ist es, Wegberg mit unserem Team voranzubringen, neue Ideen zu entwickeln und unbürokratisch umzusetzen“, formuliert sie als ihren Leitgedanken.

Der Auslöser und der Grund für sie, überhaupt zum jetzigen Zeitpunkt zu kandidieren, war die „verheerend verlaufene Bürgermeisterwahl“, die personelle Veränderungen unabdingbar gemacht habe. „Bis auf einen Schriftführer ist der gesamte geschäftsführende Vorstand zurückgetreten“, sagt Verena Jansen.

Neue CDU-Vorsitzende in Wegberg: Verena Jansen setzt auf Teamwork

Die 39-jährige Powerfrau ist Mutter einer 14 Monate alten Tochter und glücklich verheiratet. Zur Familie gehört auch noch Schäferhund Seven. Zudem führt sie mit Architektur Jansen und Zimmerei Jansen zwei Unternehmen. Doch all das waren für sie keine Argumente dagegen: „Ich habe mir Zeit genommen, um darüber nachzudenken, wie ich das alles zeitlich stemmen kann, um der wichtigen Aufgabe auch gerecht zu werden.“

In den vielen Gesprächen hat sich dann schnell ein Team herauskristallisiert, das Verena Jansen den Rücken stärkt. „Dann dachte ich: Ja, so geht es.“

Wegberg: Verena Jansen wird neue CDU-Vorsitzende - Ziele und Ambitionen

Verena Jansen ist 39 Jahre alt und gebürtige Wegbergerin. Abgesehen von ihrer Studienzeit an der RWTH in Aachen hat sie noch nie woanders gelebt und deshalb einen engen Bezug zur Stadt. 2004 hat sie ihr Abitur in Wegberg gemacht, 2012 hat sie sich mit Architektur Jansen selbstständig gemacht und 2015 die Zimmerei ihrer Eltern übernommen. Der Familienbetrieb besteht seit 1826 in sechster Generation.

Seit 2019 ist sie Mitglied der CDU und vertritt im Stadtrat Wegberg/Mitte, Harbeck, Dorf und Berg. Ihre drei ebenfalls einstimmig gewählten Stellvertreter sind Ratsmitglied Frank Drückhammer (52) aus Kipshoven, Bauingenieur und Inhaber des gleichnamigen Ingenieurbüros, Hartmut Botz (55) aus Tetelrath und Nadine Hüsmann (50), Bankkauffrau und Sozialpädagogin.

Wegberg: Verena Jansen wird neue CDU-Vorsitzende - Eine Frau für die Stadt

„Es ist schon wichtig, mit wem man zusammenarbeitet. Wir wollen alle an einem Strang ziehen“, sagt Verena Jansen. Kurz nach der Wahl durfte sie auch schon gleich loslegen und eine konstituierende Sitzung des Gesamtvorstandes abhalten. „Es macht schon jetzt so viel Spaß. Wir haben richtig gute Ideen.“

Eine davon kann sie sogar schon verraten: Ende Juli will die Wegberger CDU alle Bürgerinnen und Bürger zu einer Lokalrunde in die Alte Post einladen. „Eine Runde geben wir aus und stehen sehr gerne für Gespräche, Fragen und Anregungen bereit“, lädt Verena Jansen zu der neuen Veranstaltung am Freitag, 26. Juli, ab 19 Uhr ein.

„Wir wollen nah am Bürger sein, ihnen zuhören und auf der Basis weitere neue Ideen entwickeln. Selbst präsent zu sein, ist künftig wichtig.“ Auch die Mitgliederpflege soll intensiviert werden, damit diese gerne ein Teil der Gruppe sind. „Wir wollen die Vorteile, die es mit sich bringt, ein Mitglied der CDU zu sein, stärker in den Fokus rücken“, so Verena Jansen.

„Es ist gerade aktuell so wichtig, sich demokratisch zu engagieren. Die Kommunalpolitik kann ein ebenso schönes wie wichtiges Hobby sein.“ Generell sei es aber attraktiv, sagen zu können, dass man sich für seine Heimatstadt engagiere. „In einer großen Partei werden die Argumente auch gehört. Diverse Veranstaltungen und Teambuilding-Maßnahmen kommen on top.“