- Charkiw: Eine Bombe trifft Baumarkt - Mindestens elf Tote und 40 Verletzte
- Explosion in einem Markt in Charkiw: Mindestens elf Tote und 40 Verletzte
- Russischer Angriff auf Charkiw: Tod und Zerstörung auf einem vollen Markt
- Bombardement eines Marktes in Charkiw: Ein Horror-Szenario
- Präsident Selenskyj appelliert erneut um Flugabwehrsysteme
Charkiw: Eine Bombe trifft Baumarkt - Mindestens elf Tote und 40 Verletzte
In der ostukrainischen Stadt Charkiw ist am heutigen Tag eine Bombe in einem Baumarkt explodiert. Laut ersten Berichten sind bei dem Anschlag mindestens elf Menschen ums Leben gekommen und mindestens 40 weitere Personen wurden verletzt. Die Explosion ereignete sich in einem belebten Einkaufsviertel der Stadt, wo sich viele Menschen aufhielten. Die Ursache des Anschlags ist noch unbekannt. Die Behörden haben den Ort des Geschehens abgesperrt und eine gründliche Untersuchung eingeleitet. Weitere Informationen werden laufend aktualisiert.
Explosion in einem Markt in Charkiw: Mindestens elf Tote und 40 Verletzte
Bei einem russischen Angriff auf einen gut besuchten Markt in der ostukrainischen Großstadt Charkiw sind mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Das teilte Militärverwalter Oleh Synjehubow am Sonntagmorgen auf seinem Telegram-Kanal mit.
Zuletzt war die Zahl der Toten mit sechs, die der Verletzten mit 40 angegeben worden. Die Lösch- und Bergungsarbeiten dauerten auch in der Nacht an, mögliche weitere Opfer unter den Trümmern wurden nicht ausgeschlossen.
Russischer Angriff auf Charkiw: Tod und Zerstörung auf einem vollen Markt
Zum Zeitpunkt des Angriffs am Samstagnachmittag hatten sich nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj rund 200 Menschen in dem Markt aufgehalten.
Russland bombardierte die Ukraine nach Kiewer Militärangaben auch in der Nacht auf Sonntag mit Raketen, Marschflugkörpern und Kampfdrohnen aus der Luft. Dabei kamen auch Hyperschallraketen vom Typ Kinschal zum Einsatz, wie die ukrainische Luftwaffe auf ihrem Telegramkanal mitteilte.
Bombardement eines Marktes in Charkiw: Ein Horror-Szenario
Die Ziele schienen vor allem im Westen des Landes zu liegen. Explosionen wurden aus dem Gebiet Chmelnyzkyj gemeldet, dort liegt auch die wichtige ukrainische Luftwaffenbasis Starokostjantyniw. Im Gebiet Winnyzja wurde nach Angaben der Regionalverwaltung ein Wohnhaus getroffen.
Auch die Region Lwiw an der Grenze zu Polen wurde angegriffen, wie der Bürgermeister von Lwiw, Andrij Sadowyj, auf Telegram schrieb.
Die französische Regierung verurteilte den Angriff auf das Einkaufszentrum. Das ist inakzeptabel. Frankreich teilt die Trauer der Ukrainer und steht weiter voll an ihrer Seite, schrieb der französische Präsident Emmanuel Macron auf der Plattform X.
Präsident Selenskyj appelliert erneut um Flugabwehrsysteme
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sah in dem Angriff auf den Markt eine weitere Manifestation des russischen Wahnsinns. Nur Wahnsinnige wie (Kremlchef Wladimir) Putin sind in der Lage, Menschen auf so abscheuliche Weise zu töten und zu terrorisieren, sagte der ukrainische Präsident in seiner täglichen Videoansprache.
Selenskyj erneuerte den Ruf nach mehr Flugabwehrsystemen für sein Land. Hätte die Ukraine genügend Flugabwehrsysteme und moderne Kampfflugzeuge, wären russische Angriffe wie dieser unmöglich.
An die Unterstützer der Ukraine richtete er auf der Plattform X den Appell: Wir brauchen eine bedeutende Verstärkung der Flugabwehr und ausreichende Möglichkeiten, die russischen Terroristen zu vernichten.
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