Corona und Grippe: 'Lange Nacht des Impfens' in NRW-Apotheken
Die Bekämpfung von Corona und Grippe ist ein wichtiges Thema in der aktuellen Gesundheitspolitik. Um die Bevölkerung besser vor diesen Krankheiten zu schützen, haben die Apotheken in Nordrhein-Westfalen (NRW) eine besondere Aktion ins Leben gerufen. Am Samstag, den 12. November, findet in vielen Apotheken in NRW die Lange Nacht des Impfens statt. An diesem Abend können sich Bürgerinnen und Bürger gegen Corona und Grippe impfen lassen. Die Aktion richtet sich insbesondere an Menschen, die aufgrund ihrer Arbeit oder ihres Alters ein höheres Risiko haben, an einer dieser Krankheiten zu erkranken. Durch diese Initiative soll die Impfquote in NRW erhöht werden, um die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen.
Gesundheitsschutz in Sicht: Lange Nacht des Impfens in NRW-Apotheken
Um gut geschützt in die kalte Jahreszeit zu starten, rufen Apotheken in Nordrhein-Westfalen zur „Langen Nacht des Impfens“ auf. Am kommenden Dienstag (1. Oktober) können sich Bürgerinnen und Bürger bis in den späten Abend hinein in teilnehmenden Apotheken gegen Grippe und Corona impfen lassen, wie die Apothekerverbände Nordrhein und Westfalen-Lippe mitteilten.
Das Angebot in Apotheken soll eine Ergänzung zum Impfen in Arztpraxen sein, hieß es. In NRW beteiligen sich rund 700 Apotheken, die grundsätzlich Impfungen anbieten, an der Aktion. Eine unvollständige interaktive Deutschlandkarte teilnehmender Apotheken, auch in anderen Bundesländern, sowie teils Links zur Anmeldung für Impfungen finden sich unter lange-nacht-des-impfens.de.
Über 50 Apotheken in NRW haben sich bereits angemeldet
Mehr als 50 Apotheken in NRW haben sich bisher als Teilnehmer eingetragen. Mit dabei sind unter anderem Apotheken in Düsseldorf, Dortmund, Köln, Wuppertal, Mönchengladbach, Münster, Hagen, Lüdenscheid, Krefeld, Gütersloh, Bielefeld, Minden, Porta-Westfalica, Unna, Kamen, Menden und Aachen.
Es ist nicht bekannt, wie viele Apotheken genau an der „Langen Nacht des Impfens“ teilnehmen, wie eine Sprecherin des Apothekerverbands Westfalen-Lippe sagte. Die Apotheken müssen sich nicht anmelden und organisieren sich selbst. Auch über die verlängerten Zeiten, also ob eine Apotheke etwa bis 22 oder 24 Uhr impft, entscheidet jede individuell.
Bei einigen Apotheken muss vorab ein Impf-Termin vereinbart werden. Die Apotheken müssen sich nicht anmelden und organisieren sich selbst.
NRW-Gesundheitsministerium begrüßt die Initiative
Das NRW-Gesundheitsministerium begrüßte die Initiativen, die dazu beitragen soll, die Impfquoten zu erhöhen. „Impfen ist sowohl bei Grippe als auch bei Corona immer noch der beste Schutz vor einer schweren Erkrankung“, sagte Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU).
Die Apothekerverbände sind überzeugt, dass die Aktion auch dazu dient, Menschen zu erreichen, die bisher keine Zeit gehabt hätten, sich impfen zu lassen.
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