Deutsche Schüler geraten bei Rad-Tour über die Alpen in Notlage
Ein gruppenweise Rad-Ausflug über die Alpen ist für eine Gruppe deutscher Schüler zur Katastrophe geworden. Die Jugendlichen, die sich auf einer Rad-Tour durch die Alpen befanden, gerieten in eine Notlage, als sie plötzlich mit schweren Wetterbedingungen konfrontiert waren. Die Schüler, die sich auf einer organisierten Rad-Tour befanden, mussten um ihr Leben fürchten, als sie in einem abgelegenen Gebiet strandeten. Die Rettungskräfte wurden schnell alarmiert und konnten die Jugendlichen gerettet werden.
Elf Schüler geraten bei RadTour über die Alpen in Notlage - HelikopterRettung sichert Überleben
Eine bayerische Schülergruppe ist bei einer Rad-Überquerung der Alpen in gefrorenen Schnee geraten und musste mit einem Helikopter gerettet werden.
Wie die österreichische Polizei mitteilte, waren die elf Schülerinnen und Schüler eines Gymnasiums im niederbayerischen Wurth am Dienstag zu der Tour aufgebrochen, die sie an den Adria-Badeort Jesolo in Italien führen sollte.
Begleitet von sieben Erwachsenen, darunter eine Lehrerin und ein Lehrer, wollten die Jugendlichen am Donnerstag über das knapp 2.700 Meter hohe Heilig-Geist-Jöchl von Österreich nach Italien gelangen.
Auf der Aufstiegsroute lag ein halber Meter Schnee, sodass sie ab etwa 2.000 Meter ihre Fahrräder tragen mussten.
Nachdem sie den höchsten Punkt erreicht hatten, brach der Gruppenleiter aufgrund der Erschöpfung der Gruppenmitglieder und der Schneelage die Tour ab und alarmierte die Einsatzkräfte.
Die 18 Menschen wurden unverletzt mit einem Polizeihubschrauber geborgen. Sie wurden auf einer Alm abgesetzt, wo sie von der Bergrettung Mayrhofen ins Zillertal geführt wurden.
Wie aus Online-Postings hervorgeht, hatten sich die Schülerinnen und Schüler vorbereitet.
Die Jugendlichen konnten ihre Tour aufgrund der Rettungsaktion nicht fortsetzen, aber dank der schnellen und professionellen Hilfe der Rettungskräfte blieb es bei einer Notlage ohne Verletzte.
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