Deutsches Handball-Team gegen Schweden chancenlos

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Deutsches Handball-Team gegen Schweden chancenlos

Das deutsche Handball-Team hat in seinem letzten Spiel gegen Schweden eine bittere Niederlage erlitten. Trotz einer anfänglichen Führung konnten die Deutschen nicht ihre Chancen nutzen und verloren letztendlich mit 25:31. Die deutsche Mannschaft zeigte eine schwache Leistung, insbesondere in der Abwehr, was den Schweden ermöglichte, viele einfache Tore zu erzielen. Die deutsche Trainerin, Alfreð Gíslason, war nach dem Spiel enttäuscht von der Leistung ihrer Mannschaft und kritisierte die fehlende Konzentration und das Fehlen einer effektiven Abwehrstrategie.

Deutsches Handballteam chancenlos: Niederlage gegen Schweden bei EM-Revanche

Elf Wochen vor den Olympischen Spielen gibt das deutsche Handballteam keine gute Figur ab. Im ersten Auftritt nach der viel kritisierten Verkündigung der Trennung von Sportvorstand Axel Kromer zum Jahresende kassierte die DHB-Auswahl bei der EM-Revanche gegen Schweden eine 28:34 (11:19)-Niederlage und versäumte es damit, wenigstens sportlich für positive Schlagzeilen zu sorgen.

Enttäuschende Vorstellung in der ersten Halbzeit

Enttäuschende Vorstellung in der ersten Halbzeit

„Mit der zweiten Halbzeit bin ich zufrieden, mit der ersten Hälfte allerdings gar nicht. Wir hatten vor dem Spiel viel besprochen. Deshalb bin ich sehr enttäuscht, wie wir angefangen haben“, sagte Bundestrainer Alfred Gislason. „Leider haben wir das Spiel von der EM wiederholt.“

Das DHB-Team bot am Sonntag vor 5014 Zuschauern in Växjö in der ersten Halbzeit eine enttäuschende Vorstellung und wurde phasenweise vorgeführt. „Es ist unglaublich ärgerlich, dass wir nicht aus den Fehlern der Vergangenheit lernen“, schimpfte Kapitän Johannes Golla.

Kritik an der DHB-Führung

Kritik an der DHB-Führung

„Es ist extrem bitter, was wir in der ersten Halbzeit gemacht haben. Das bereitet etwas Kopfzerbrechen“, sagte Golla. Dank einer deutlichen Steigerung nach dem Wechsel wurde zumindest ein drohendes Debakel abgewendet.

„Die Art und Weise, wie der Verband die Nachricht kommuniziert hat, ist eine glatte Sechs“, sagte ehemaliger Vizepräsident Bob Hanning in einem Interview des Internetportals Sport1. Es sei die Fortsetzung des Kommunikations-Desasters, welches mit der Bekanntgabe der Vertragsverlängerung von Bundestrainer Gislason begonnen habe.

Nichts gelernt aus dem Kommunikations-Desaster

Nichts gelernt aus dem Kommunikations-Desaster

„Aus dem medialen Thema wurde nichts gelernt“, bemängelte der Geschäftsführer des Bundesliga-Zweiten Füchse Berlin. Auch Kretzschmar kritisierte den DHB scharf.

DHB-Präsident Andreas Michelmann hatte sich erstmals öffentlich über die Gründe für die Trennung von Sportvorstand Kromer zum 31. Dezember dieses Jahres geäußert. Es habe „unterschiedliche Auffassungen zwischen uns gegeben, wie die Position des Vorstands Sport auszufüllen sei. Diese haben sich im Laufe der Zeit verschärft“, sagte Michelmann der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Samstag).

Zukunft des Deutschen Handballteams

Das deutsche Handballteam muss sich nun auf die Olympia-Qualifikation konzentrieren. Die Chancen auf die Olympischen Spiele 2024 in Paris sind noch nicht verspielt, aber es bleibt wenig Zeit, um die Probleme zu lösen.

„Der Rückstand war einfach zu groß. Ein Spiel dauert halt 60 Minuten“, befand Gislason. Die Zukunft des Deutschen Handballteams bleibt ungewiss, aber eines ist sicher: Die Mannschaft muss sich schnellstmöglich wiederfinden, um die Olympia-Träume nicht zu gefährden.

Martin Weiß

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