Die Abteilung der gequälten Dichter: So klingt Taylor Swifts neues Album.

Die Abteilung der gequälten Dichter: So klingt Taylor Swifts neues Album.

In der Musikszene sorgt Taylor Swifts neues Album für reichlich Gesprächsstoff. Unter dem Titel Die Abteilung der gequälten Dichter präsentiert die Künstlerin einen neuen Klangkosmos, der Fans und Kritiker gleichermaßen fasziniert. Mit innovativen Melodien und tiefsinnigen Texten gelingt es Swift, eine emotionale Reise zu kreieren, die das Publikum in ihren Bann zieht. Die Songs des Albums spiegeln persönliche Erfahrungen der Sängerin wider und verleihen der Musik eine intime Note. Taylor Swift beweist erneut ihr Talent als gefeierte Songwriterin und ausdrucksstarke Interpretin. Die Abteilung der gequälten Dichter verspricht ein musikalisches Meisterwerk zu werden, das die Herzen der Hörer berührt und für Gesprächsstoff sorgt.

Index

Persönliche Lyrik und emotionale Tiefe: Taylor Swifts neues Album im Fokus

Seit Februar warten Fans darauf, nun hat Taylor Swift ihr neues Album veröffentlicht - und zwar im Doppelpack: „The Tortured Poets Department“ (kurz „TTPD“) erschien heute Nacht mit zunächst 16 Songs. Der größte Popstar der Welt klingt darauf ein bisschen anders als auf den Vorgänger-Veröffentlichungen und ist dennoch hundertprozentig Taylor Swift. Das ist ein Konzept-Album über den Herzschmerz, ein „Sgt. Pepper“ des Heartbreak. Die Sprecherstimme trägt durch die Songs. Sie erinnert an die Romcom „Notting Hill“, an jene berühmte Szene, in der Anna (Julia Roberts) zu William (Hugh Grant) sagt: „Ich bin nur ein Mädchen, das vor einem Jungen steht und ihn bittet, es zu lieben. Zwei Stunden nach der Veröffentlichung legte Swift überraschend 15 weitere Songs nach: In der „Anthology“-Fassung kommt „TTPD“ nun auf mehr als zwei Stunden Spielzeit. Sie habe so viel qualvolle Lyrik (“tortured poetry“) geschrieben, und die wolle sie mit allen teilen, schrieb die 34-Jährige bei Instagram.

Die besten Textzeilen und bewegendsten Momente auf The Tortured Poets Department

Die besten Textzeilen und bewegendsten Momente auf The Tortured Poets Department

Was ist der bewegendste Moment? Das Einatmen, Seufzen und Kraftsammeln vor „The Smallest Man Who Ever Lived“. Welche Textzeilen sind die besten? Es gibt so viele. Vielleicht: „All my mornings / Are mondays / Stuck in an / Endless February“ aus „Fortnight“. Oder: „You’re not Dylan Thomas / I’m not Patti Smith / This ain’t the Chelsea Hotel / We’re modern idiots“ aus dem Titelsong. Oder „Touch me while your / Bros play Grand Theft Auto“ in „So High School“. Oder: „The smoke cloud / Billows out of his mouth / Like a freight train / In a small town“. Und: „Beauty is a beast that roars / Down on all fours / Demanding: More“.

Taylor Swift zeigt sich von einer neuen Seite: Wie gut ist ihr neues Album?

Taylor Swift zeigt sich von einer neuen Seite: Wie gut ist ihr neues Album?

Wie gut ist das Album? Sehr gut im ersten Teil. Taylor Swift präsentiert ihr reifstes Songwriting. Die Songs wirken wie Gespräche. Es ist, als sitze Swift mit Wollsocken im Schneidersitz neben dem Publikum auf dem Sofa und flüsterspreche ihm die neuesten News in Sachen Beziehungsstatus. Manche Songs nehmen überraschende Wendungen, „Fresh Out The Slammer“ etwa. Sie variiert mitunter die Stile: „Fortnight“ kommt im Elektro-Sound, „I Can Fix Him (No Realy I Can)“ ist versetzt mit Country-Zitaten. Swift hätte es sich leicht machen und auf dem Höhepunkt ihrer Popularität ein Album mit zehn Uptempo-Krachern plus Tränenzieher-Ballade herausbringen können. Stattdessen wagt sie etwas. Dennoch ist „TTPD“ mit 16 + 15 Stücken arg lang geraten. Der Nachschlag verwässert die geschlossen wirkende und präzise erste Lieferung.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up