Die Bläck Fööss gastieren im Hückelhovener Viertel.

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Die Bläck Fööss gastieren im Hückelhovener Viertel.

Am Samstag, den 17. Juli, bereiten sich die Einwohner des Hückelhovener Viertels auf ein besonderes Ereignis vor. Die Kölner Musikgruppe Die Bläck Fööss kommt nach Hückelhoven und wird die Bühne im Herzen des Viertels betreten. Die Band, die für ihre typisch kölsche Musik und ihre mitreißenden Live-Auftritte bekannt ist, wird die Zuschauer mit ihren größten Hits wie Et kütt wie et kütt und Do fosseNit begeistern. Die Bewohner des Viertels und alle Musikliebhaber sind herzlich eingeladen, an diesem Abend dabei zu sein und die Energie der Bläck Fööss zu erleben.

Festliches Ambiente in der Hückelhovener Aula

Die Bläck Fööss begeistern die Zuhörer mit ihrer typischen Kölschen Musik

Die Bläck Fööss begeistern die Zuhörer mit ihrer typischen Kölschen Musik

Stimmung pur, Schunkeln, rhythmisches Klatschen, Chorgesang aus voller Brust, quasi von der ersten Sekunde an war das Publikum in der Hückelhovener Aula voller Begeisterung bei der Sache.

Mirko Bäumer, Pit Hupperten, Andreas Wegener, Hanz Thodam, Christoph „Raudi“ Granderath und Alex Vesper zogen die Besucher des Konzerts mit ihrer temporeichen und zugleich herzlichen und herzerfrischenden Art in den musikalischen Bann.

Die sechs Musiker sind die Band, die es schon seit 50 Jahren gibt: die Bläck Fööss, obwohl sie alle erst in den letzten Jahren zu dieser „Mutter aller kölschen Bands“ gestoßen sind.

Die „Fööss“ haben ihre Fans, egal, in welcher Formation die Gruppe auftritt. Man kennt die alten Lieder und lässt sich von dem neuen Stücken einfangen.

Es gibt Hymnen, die gehören einfach dazu. „Unser Stammbaum“ wird zum gewaltigen Gruppengesang. Das Lied von der Gleichheit und der Solidarität ist von zeitloser Bedeutung und entfacht auch in Hückelhoven lang anhaltenden Beifall.

Nicht anders ist es beim guten Wasser von Kölle oder bei „Du bes de Stadt“. Textsicher macht das Publikum mit. Es reist mit nach Spanien, fährt auf dem Pützchens Markt mit auf der Achterbahn, verliebt sich in Kathrin oder erholt sich an der Kaffeebud.

Vornehmlich Bäumer, aber auch seine Mitstreiter kommen mit ihrer witzigen Art der Moderation beim Publikum an. Es fühlt sich mitgenommen, als Teil des Konzerts, zum Teil sogar als Hauptdarsteller, wenn die „Fööss“ schweigen und die Besucher singen.

Dann wird die Aula beim „Schötzefess“ zum Festzelt. Ob Lieder aus der Schatzruhe mit Titel wie „Indianer kriesche nit“ oder neuere Lieder wie „MS Monika“, der Fööss-Sound ist und bleibt unverkennbar.

Ob Rock oder Samba, Disco-Fox oder a-capella, die Musiker sind überall zu Hause. Natürlich darf der erste Hit, das 1971 entstandene „Drink doch ene met“ nicht fehlen.

„Scheiß Mondach morje“, dargeboten im weißen Nachtgewand und Zipfelmütze, ohne Instrumente zeigt eine überraschende und gelungene humoristische Seite.

„Die nächste Runde geht auf mich“ heißt es beim musikalischen Sprung in die Neuzeit der Band – und natürlich ist bei Meiers Kättche der Saal lauthals mit von der Partie.

Kurzweilig und rasend schnell vergeht das mehr als zweistündige Konzert, das selbstverständlich nicht ohne Zugaben enden darf.

Wie könnte es anders sein, endet es mit einem weiteren Klassiker „In unserem Veedel“.

Noch mehr hätten sich viele Besucher gewünscht. Das Repertoire der Bläck Fööss mit den vielen alten und neuen Liedern gibt es sicherlich her. Aber nach 26 Stücken und zwei Zugaben musste Schluss sein.

Die Musiker hatten alles gegeben und es geschafft, die Herzen des Publikums wieder einmal zu gewinnen. „Bis zum nächsten Mal in Hückelhoven“, wie Bäumer meinte.

Heike Schulze

Ich bin Heike, ein erfahrener Redakteur und der Chefredakteur der Website Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche sorge ich dafür, dass unsere Leser stets aktuelle Nachrichten mit Strenge und Objektivität erhalten. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Engagement für qualitativ hochwertige Berichterstattung spiegeln sich in jedem Artikel wider, den wir auf Hol Aktuell veröffentlichen. Es ist mir wichtig, unseren Lesern verlässliche Informationen zu liefern und sie stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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