Duisburg: Bund fördert Denkmäler mit etwa 200.000 Euro

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Duisburg: Bund fördert Denkmäler mit etwa 200.000 Euro

In der Stadt Duisburg gibt es einen wichtigen Schritt zur Erhaltung des kulturellen Erbes. Der Bund fördert die Restaurierung und Erhaltung von Denkmälern in der Stadt mit einer Finanzspritze von etwa 200.000 Euro. Dieses wichtige Projekt soll dazu beitragen, die historischen Wurzeln der Stadt zu bewahren und für zukünftige Generationen zu sichern. Durch diese Maßnahme soll auch der Tourismus in der Region angekurbelt werden. Die Stadtverwaltung von Duisburg hat bereits erste Pläne für die Verwendung des Geldes vorgelegt und wird in den kommenden Wochen und Monaten die notwendigen Schritte unternehmen, um die Restaurierungsarbeiten in Angriff zu nehmen.

Bund fördert Denkmäler in Duisburg mit 200.000 Euro

Bund fördert Denkmäler in Duisburg mit 200.000 Euro

Gute Nachrichten für die Stadt Duisburg aus Berlin: Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat am Mittwoch rund 200.000 Euro für die Pflege zweier Denkmäler bewilligt.

Das ehemalige Stadtbad in Hamborn erhält knapp 75.000 Euro, das Fabrikschloss Plange Mühle in Homberg knapp 119.000 Euro. Im alten Stadtbad ist 2023 das Jobcenter eingezogen. In der Plange Mühle werden derzeit neue Wohnungen gebaut sowie Flächen für Gastronomie und Gewerbe.

Auf dem Gelände müssen allerdings insbesondere die Dächer erneuert werden. Die Duisburger Bundestagsabgeordneten von SPD und Grünen freuen sich über die Förderung.

Lamya Kaddor und Felix Banaszak (beide Grüne) teilen mit: Beim ehemaligen Stadtbad Hamborn und der Plange Mühle in Homberg handelt es sich um dringend sanierungsbedürftige Gebäude, die gleichzeitig enormes Potenzial für ihre jeweils angestrebte Nachnutzung bieten.

Ich freue mich, dass sowohl für die Instandhaltung des ehemaligen Stadtbades in Hamborn, als auch für Dachsanierung in der Plange Mühle zusätzliche Mittel des Bundes zur Verfügung stehen, schreibt Mahmut Özdemir (SPD) in einer Mitteilung. Diese helfe den Verantwortlichen vor Ort und trage dazu bei, dass alle Phasen der Geschichte Duisburgs im Stadtbild durch die Denkmalpflege sichtbar bleiben.

Seit 2009 hat die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Claudia Roth, im Rahmen von inzwischen dreizehn Sonderprogrammen rund 500 Millionen Euro in den Denkmalschutz investiert. Die Maßnahmen erstrecken sich über das gesamte Bundesgebiet und sollen dazu beitragen, die Kulturlandschaft in Deutschland zu erhalten.

Im Kulturkapitel des Haushalts 2024 sind für das Denkmalschutz-Sonderprogramm zusätzliche Mittel in Höhe von 47,5 Millionen Euro vorgesehen.

Heike Schulze

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