Duisburg: Sprengsatz in Aldenrade entdeckt - Evakuierung in Vollzug
In der Duisburger Stadtteil Aldenrade ist am heutigen Tag ein Sprengsatz entdeckt worden. Die Polizei wurde gegen 10:00 Uhr alarmiert, nachdem ein suspekter Gegenstand in der Nähe eines Wohngebäudes gefunden wurde. Sofort wurde die Evakuierung des umliegenden Gebiets in Gang gesetzt, um die Bevölkerung vor möglichen Gefahren zu schützen. Die Einsatzkräfte der Polizei und des Bombenräumkommandos sind vor Ort, um den Sprengsatz zu entschärfen und die Situation unter Kontrolle zu bringen. Die Bewohner des Stadtteils sind aufgerufen, sich in Sicherheit zu bringen und den Anweisungen der Einsatzkräfte zu folgen.
Explosivfund in Duisburg-Aldenrade: Evakuierung in Vollzug, Sprengung heute Abend geplant
Am Mittwochmittag wurde auf der Nordstraße in Duisburg-Aldenrade im Bereich der Kläranlage eine amerikanische Zehn-Zentner-Bombe mit einem Aufschlagzünder gefunden. Die Bombe wird noch heute durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst kontrolliert gesprengt.
Das Bürger- und Ordnungsamt organisiert derzeit die weiteren Maßnahmen, teilt die Stadt mit. Anwohnerinnen und Anwohner sollen vor Ort durch die Einsatzkräfte informiert werden.
Betroffene Personen und Evakuierungszone
In der Evakuierungszone (Umkreis von 600 Meter um den Fundort) sind 4400 Personen betroffen. Eine Sicherheitszone wird heute nicht eingerichtet.
Die Sprengung ist für heute, 19 Uhr, vorgesehen. Ein Aufenthalt in der Evakuierungszone ist ab 18 Uhr nicht mehr gestattet.
Verkehrseinschränkungen und Aufenthaltsraum
Aufgrund der einzurichtenden Straßensperrungen kann es zu erheblichen Beeinträchtigungen des Verkehrs kommen. Ortskundige werden gebeten, den Bereich großzügig zu umfahren. Die Autobahn A 59 bleibt offen.
Als Aufenthaltsraum für die Dauer der Evakuierung steht die Gesamtschule Walsum, Kurze Straße 51, in 47179 Duisburg-Walsum (Aldenrade) zur Verfügung.
Weitere Informationen
Die städtische Sirene wird im Stadtteil zur Entwarnung zu hören sein. Weitere Infos, auch wann mit den Sperrungen sowie der Entschärfung zu rechnen ist, folgen online unter www.duisburg.de und über die Social-Media-Kanäle der Stadt Duisburg.
Informationen gibt es auch über Call Duisburg unter 0203 283-2000 und das Gefahrentelefon der Feuerwehr unter 0800 112 13 13. Auch die Warnapp NINA informiert über Gefahrenlagen.
Informationen zu Beeinträchtigungen beim öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) finden Sie unter www.dvg-duisburg.de.
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