Düsseldorf: So modern wird die zukünftige VHS

Düsseldorf: So modern wird die zukünftige VHS

In Düsseldorf steht die Zukunft der Volkshochschule (VHS) bevor, die modernisiert und erneuert wird. Die Pläne für die neue VHS umfassen zeitgemäße Technologien und innovative Lernkonzepte, um den Bedürfnissen der Teilnehmer besser gerecht zu werden. Der Umbau zielt darauf ab, die VHS zu einem modernen Bildungszentrum zu entwickeln, das digitale Tools und interaktive Lernmethoden integriert. Dieser Schritt wird erwartet, dass er die Lernumgebung für die Studierenden verbessern und die Bildungsqualität insgesamt steigern wird. Die zukünftige VHS in Düsseldorf verspricht, ein Vorreiter in der modernen Erwachsenenbildung zu sein und Innovation sowie Fortschritt in den Mittelpunkt zu stellen.

Düsseldorf: Neue VHS im 21. Jahrhundert

Düsseldorf: Neue VHS im 21. Jahrhundert

Modern, nachhaltig und innovativ: Düsseldorfer Volkshochschule auf dem Weg zur Zukunft

Ambitioniertes Bauprojekt vorgestellt

Die Düsseldorfer Volkshochschule (VHS) soll 2025 im 21. Jahrhundert ankommen. 90 Räume auf sechs Etagen, rund 4000 Kurse im Jahr, 400.000 Besucher, nachhaltig und klimaschonend: So umriss Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU) bei einem Baustellen-Rundgang die wichtigsten Eckdaten für die neue Heimat der Düsseldorfer Erwachsenenbildung, die zurzeit an der Yorckstraße in einem entkernten Bürogebäude entsteht. Ein ambitioniertes Projekt, das auf 15.500 Quadratmetern auch ein Ort der Begegnung sein will. „Und das soll jenseits einer hochmodernen digitalen Ausstattung auch ganz analog und in Präsenz geschehen, in Cafeterien, auf Dachgärten, in lichtdurchfluteten Treffpunkten auf den unterschiedlichen Etagen“, sagt Simone Bruns, Rektorin der VHS.

Die Düsseldorfer Volkshochschule will sich neu erfinden

Großformatige Animationen gaben den Begleitern am Montag eine Idee von dem, was sich Stadt und Bauherrn ausgedacht haben. Denn die Räume in dem weitgehend entkernten Gebäude, in dem früher die HSBC-Bank ihre Geschäfte abwickelte, sind in diesem Moment vor allem eins: grau in unterschiedlichen Schattierungen. „Zurzeit arbeiten täglich bis zu 50 Handwerker hier, aber in den kommenden Monaten werden es bis zu 200 sein“, sagt Daniel Stuttmann, Projektleiter bei der ABG Real Estate Group, die von der Stadt mit dem Gesamtprojekt betraut wurde.

Dass die Zeiten für Bauprojekte schwierig sind, wissen er und Ulrich Höller, geschäftsführender Gesellschafter der Gruppe. „Wir haben eine große Immobilienkrise und entweder ist Bauen schwierig oder findet gar nicht statt“, sagt Höller. Dennoch ist er optimistisch, die vereinbarte Übergabe im ersten Quartal 2025 einhalten zu können. Die Eröffnung soll dann wenige Monate später im späten Frühjahr oder im Sommer stattfinden. Das Investitionsvolumen für das gut 30 Jahre alte Gesamtgebäude, in dem vor HSBC auch einmal die Versicherungsgesellschaft Arag und die Dresdner Bank ansässig waren, beträgt 200 Millionen Euro, wobei es sich um eine „All-in“-Lösung, also ein Komplettpaket handelt.

„Dieser Yorcks-Campus als neuer VHS-Standort ist ein wegweisendes Projekt für Düsseldorf“, stellte Keller während des Rundgangs fest. Zumal an ihm bislang verstreute Standorte der Erwachsenenbildung unter einem Dach vereint würden.

Udo Mayer

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