EM 2024: Die elf großen Enttäuschungen

Index

EM 2024: Die elf großen Enttäuschungen

Die Fußball-Europameisterschaft 2024 rückt näher und die Erwartungen sind hoch. Doch viele Teams haben ihre Chancen auf den Titel bereits verspielt. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die elf größten Enttäuschungen, die das Turnier bisher gesehen hat. Von großen Favoriten, die ihre Form nicht gefunden haben, bis hin zu Überraschungsmannschaften, die ihre Chancen nicht nutzen konnten. Wir analysieren die Gründe für diese Enttäuschungen und werfen einen Blick auf die Zukunft. Werden diese Teams noch einmal auf die Beine kommen oder ist ihr EM-Traum bereits geplatzt?

Die elf großen Enttäuschungen der EM 2024

Die Schotten machen mit ihrer grandiosen Stimmung auf sich aufmerksam, Rumänien und Georgien ziehen als Überraschungsmannschaften ins Achtelfinale ein und das DFB-Team begeistert mit seinem Fußball die ganze Nation. Die Gewinner der Vorrunde stehen bereits fest. Doch es gibt auch Verlierer der Gruppenphase:

1. Der Frankfurter Rasen

1. Der Frankfurter Rasen

Schon beim Testspiel im März gegen die Niederlande machte er Probleme und auch zum Start der EM gab es keine Verbesserung – der Rasen in der Frankfurter Arena sorgt für viel Unmut bei Spielern und Trainern. Selbst wenn man mit Eisenstollen gespielt hat, war der Platz sehr rutschig. Es ist offensichtlich nicht der beste Platz, kritisierte Dänemarks Nationalspieler Joakim Maehle den rutschigen Untergrund.

2. Gruppe C

2. Gruppe C

Wer alle Spiele der Gruppe C in der Vorrunde verfolgt hat, der wird vor allem eins nicht wirklich häufig gesehen haben: Tore. Denn die Gruppe bestehend aus Dänemark, England, Serbien und Slowenien hatte nicht nur die wenigsten Tore der Vorrunde zu verbuchen, sondern wies auch die meisten Unentschieden aller Gruppen auf.

3. Deutsche Bahn

3. Deutsche Bahn

Ob es die Österreicher Fans sind, die in Passau wegen einer ungeplanten Baustelle festhängen, oder Turnierdirektor Philipp Lahm, der es dank der Deutschen Bahn nicht rechtzeitig zum Anpfiff ins Stadion nach Düsseldorf schaffte, die Deutsche Bahn kommt auch bei diesem großen Turnier wieder ein mal nicht gut weg. Wir kommen nach dem Spiel nicht zurück, weil es keinen Zug mehr gibt, der uns nach Wolfsburg fährt. Deutschland wirbt damit, eine nachhaltige Europameisterschaft auszurichten. Aber sie schaffen es nicht.

4. Offizieller EM-Song

4. Offizieller EM-Song

Der offizielle EM-Song Fire der Sängerin Leony, der amerikanischen Band OneRepublic und der italienischen Band Meduza. Viele Fans werden, obwohl sie das Lied oft genug im Stadion hören müssen, den Titel aber gar nicht kennen.

5. Gareth Southgate

5. Gareth Southgate

Der Frust bei den englischen Fans ist nach der enttäuschenden Gruppenphase groß. In keinem Spiel konnte ihre Mannschaft spielerisch überzeugen. Und das obwohl viele die Three Lions vor dem Turnier als Favoriten auf dem Zettel hatten. Kein Wunder, hat der Kader doch einen Marktwert von über einer Milliarde Euro. Der Sündenbock für die schwachen Leistungen ist da schnell ausgemacht: Trainer Gareth Southgate.

6. Das UEFA-Sicherheitskonzept

6. Das UEFA-Sicherheitskonzept

Wäre der Youtuber und Journalist Marvin Wildhage nicht gewesen, wäre die beunruhigende Sicherheitslücke im Sicherheitskonzept der UEFA gar nicht ans Licht gekommen. Doch zur Unterhaltung und Verunsicherung aller, zeigte er in einem Video einige Tage nach dem Eröffnungsspiel in München das, was die UEFA vertuschen wollte.

7. Deutsche Wirtshäuser und Kneipen

7. Deutsche Wirtshäuser und Kneipen

Während der Vorrunde machten sämtliche Wirtshäuser und Kneipen in den deutschen Host-Cities hohe Umsatzraten, denn die Schotten nutzten den Vorzug der deutschen Brau-Kultur ausgiebig. Jetzt, nachdem die Schottland jedoch in der Vorrunde ausschied, droht den Wirten ein Einbruch ihrer Umsätze.

8. Luca Modric

Vor zwei Jahren krönten die Kroaten ihre WM mit dem dritten Platz, durch das Tor des Italieners in letzter Sekunde ist jetzt schon in der Vorrunde Schluss. Tragische Figur des ganzen – Kroatiens Starspieler Luca Modric.

9. Leroy Sané

Der Bayern-Spieler hat bis jetzt bei der EM unter Julian Nagelsmann noch nicht besonders viel Spielzeit erhalten. Das liegt unter anderem daran, dass seine Aufgabe als Reservespieler bereits sehr früh feststand.

10. Flitzer

Wie bei jedem großen Turnier, bei dem die größten Stars Europas auf dem Platz stehen, gibt es auch bei der EM 2024 viele Flitzer. In diesem Jahr kann man aber regelrecht von einer Flitzer-Flut sprechen.

11. Karten-Rekord

Eigentlich fielen die Spiele in der Vorrunde nicht durch besondere Härte oder große Streitigkeiten bei Schiedsrichterentscheidungen auf. Bis zum Spiel zwischen der Türkei und Tschechien. 18 Mal gab es Gelb, zweimal wurde der rote Karton gezückt – Schiedsrichter Istvan Kovacs hatte vor und nach dem letzten Spiel in Gruppe F viel zu tun und stellte mit seiner Kartenflut einen neuen negativen EM-Rekord auf.

Das sind die elf großen Enttäuschungen der EM 2024. Eine Übersicht über die größten Negativschlagzeilen des Turniers.

Udo Mayer

Ich bin Udo, ein erfahrener Redakteur und Chefredakteur der Website Hol Aktuell. Als Generalistische Zeitung bieten wir nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche leite ich ein Team von talentierten Journalisten, um unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu liefern. Meine Leidenschaft für journalistische Exzellenz treibt mich an, sicherzustellen, dass unsere Artikel fundiert und ausgewogen sind. Bei Hol Aktuell steht die Qualität der Berichterstattung an erster Stelle.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up