EM 2024: Fußballfans aus verschiedenen Nationen in Düsseldorf und Köln erwartet

EM 2024: Fußballfans aus verschiedenen Nationen in Düsseldorf und Köln erwartet

Die Europameisterschaft 2024 rückt näher und die Aufregung steigt! In diesem Sommer werden Fußballfans aus aller Welt in den Städten Düsseldorf und Köln erwartet, um das größte Fußball-Ereignis des Jahres zu erleben. Die beiden Städte in Nordrhein-Westfalen werden als Austragungsorte für einige der spannendsten Spiele der EM 2024 dienen. Die Erwartungen sind hoch, dass die Stadien von tausenden von Fans aus verschiedenen Nationen gefüllt sein werden, die ihre Lieblingsmannschaften anfeuern werden. Wir freuen uns darauf, Ihnen die neuesten Informationen und Entwicklungen rund um die EM 2024 in Düsseldorf und Köln zu präsentieren.

EM-Fieber in Düsseldorf und Köln: Fußballfans aus aller Welt feiern gemeinsam

Schon am frühen Mittag ist die Düsseldorfer Altstadt voller Fußball-Fans – obwohl an diesem Tag überhaupt kein Spiel stattfindet. Viele Besucher bewundern die alten Gebäude, halten an, um Fotos zu machen oder probieren lokale Getränke und Essen.

Es herrscht ein internationales Flair in Düsseldorf. Und das verwundert nicht: Zehntausende Fans sind angereist, um ihre Mannschaften anzufeuern und zu bejubeln.

Fußballfans aus verschiedenen Nationen in Düsseldorf und Köln erwartet:

Zu diesen Fans gehört auch Mario mit seiner Freundesgruppe. Die gebürtigen Portugiesen sind aus Luxemburg, ihrem Wohnort, nach Düsseldorf angereist. „Das ist eine total schöne Stadt hier, wir hatten ja keine Ahnung“, sagt Mario.

Die Rheinpromenade und Altstadt überzeugen die Portugiesen besonders. „Aber auch die Fan-Zonen sind super“, sagt er. Gestern war die gesamte Gruppe im Stadion beim Spiel gegen Georgien. „Dort gab es Treffpunkte für Portugiesen, das war wirklich gut organisiert.“

Internationales Flair in Düsseldorf:

Frankreich gegen Belgien - Straßensperrungen und Public Viewing

Auch die deutsche Mannschaft schlage sich in seinen Augen nicht schlecht, hätte allerdings noch Probleme mit der Verteidigung. In jedem Fall sei die EM bisher in den Augen der Portugiesen ein voller Erfolg.

EM-Atmosphäre auch auf den Campingplätzen:

Im benachbarten Köln flanieren EM-Fans verschiedener Nationen über die Domplatte, halten an, um sich das Kölner Wahrzeichen genauer anzuschauen und um Fotos davor zu machen.

So auch der Slowene Gregor Frece, der gerade seine Freunde fotografiert. „Wir sind das erste Mal in Köln und haben uns das Spiel gegen England im Stadion angeschaut“, sagt Frece.

Ihre Erfahrungen seien durchweg positiv gewesen, auch im Hinblick auf die anderen Fans. „Alles war sehr friedlich und die Stimmung war hervorragend“, sagt der Slowene.

Fußballfans in Düsseldorf:

Die slowenische Freundesgruppe ist anlässlich der EM das erste Mal zu Besuch in Köln. Foto: Pardis Shafein

Nicht nur Fußballfans aus Europa sind in Köln anzutreffen, eine Freundesgruppe aus Kanada hat den weiten Weg auf sich genommen, um die Freude am Fußball miteinander zu teilen.

„Wir haben uns das Spiel Italien gegen Kroatien im Stadion in Leipzig angeschaut“, sagt der Kanadier Dom Sirianni, der selbst italienische Wurzeln hat.

Er und sein Freund Kris Vidic, der kroatischen Ursprungs ist, hätten keine negativen Erfahrungen gemacht. „Die Stimmung war ausgelassen und entspannt“, sagt Vidic.

EM-Fieber in Köln:

Die vier Fußballfans haben den weiten Weg aus Kanada auf sich genommen, um die ausgelassene Stimmung in Köln mitzunehmen. Foto: Pardis Shafein

Die Organisation rund um die EM in Deutschland hat den drei Franzosen (v.l.) Mathieu Dumas, Thomas Houcke und Clement Gautier sehr gut gefallen.

„Wir waren in Dortmund, Gelsenkirchen und verbringen den heutigen Tag in Köln“, sagt Gautier. Die Organisation sei in ihren Augen reibungslos verlaufen.

„Es ist gut, dass es überall Wasser und Sonnencreme umsonst gibt und auch der öffentliche Nahverkehr gefällt uns sehr gut“, sagt Dumas.

Jetzt muss nur noch die richtige Mannschaft gewinnen. Welche das ist – darüber dürften sich die Fans allerdings nicht so einig sein.