EM 2024: Gelsenkirchen - Das gibt es in der Stadt außerdem noch zu sehen

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EM 2024: Gelsenkirchen - Das gibt es in der Stadt außerdem noch zu sehen

Die Stadt Gelsenkirchen bereitet sich auf die Europameisterschaft 2024 vor und bietet Besuchern eine Vielzahl an Attraktionen und Aktivitäten. Neben dem Stadionspark, der Spielstätte der EM 2024, gibt es in der Stadt viel zu entdecken. Von historischen Sehenswürdigkeiten wie dem Schloss Berge bis hin zu modernen Kulturinstitutionen wie dem Museum der Stadt Gelsenkirchen, bietet Gelsenkirchen eine Fülle an kulturellen und touristischen Angeboten.

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Gelsenkirchen: Das Herz des Fußballs

Die Stadt im Ruhrgebiet ist einer der zehn Austragungsorte der Fußball-Europameisterschaft. Fans aus Serbien, England, Spanien, Italien, Georgien und Portugal werden in Gelsenkirchen die Spiele ihrer Teams verfolgen. Hinzu kommt ein Achtelfinale.

Public Viewing während der EM

Public Viewing während der EM

In der Fanzone im Nordsternpark gibt es während der EM an den meisten Tagen ein kostenloses Fußball-Rahmenprogramm, zudem werden im Amphitheater des Parks einzelne Spiele übertragen - und zwar alle Partien, die in Gelsenkirchen ausgetragen werden, alle Spiele der deutschen Nationalmannschaft sowie die Halbfinals und das Endspiel.

Das Amphitheater bietet maximal 6000 Menschen Platz. Im Amphitheater im Nordsternpark werden zur EM Spiele übertragen. Foto: dpa/Stadt Gelsenkirchen

Anfahrt zum Stadion

Anfahrt zum Stadion

Die Veltins-Arena, in der sonst der FC Schalke 04 seine Heimspiele austrägt, liegt in der Mitte der Stadt und fasst zur Europameisterschaft 50 000 Zuschauer. Während der Endrunde trägt es die offizielle Bezeichnung Arena AufSchalke.

Vom Hauptbahnhof fährt die Straßenbahn 302 direkt zum Stadion (Fahrtzeit rund 20 Minuten). Rund um die Arena gibt es auch Autoparkplätze, Tickets dafür müssen für EM-Spieltage aber im Voraus reserviert werden. Kosten: 24 Euro.

Entdecken Sie die Fußball-Legende: Schalke

Entdecken Sie die Fußball-Legende: Schalke

Gelsenkirchen kennt nicht mal jeder in Deutschland, aber Schalke kennt vermutlich die ganze Fußballwelt. Und so ist der ganze gleichnamige Stadtteil ein Pilgerort für alle, denen etwas an Fußballkultur liegt.

Hier findet sich die Kampfbahn Glückauf, das alte Stadion des Vereins Schalke 04 - einst auf einem Zechengelände errichtet und Heimstätte, als der Club in seinen goldenen Zeiten in den 1930er und 1940er Jahren sechs seiner sieben Meistertitel holte.

Geschichte des Fußballs in Gelsenkirchen

Geschichte des Fußballs in Gelsenkirchen

In Schalke steht auch die St.-Joseph-Kirche, deren Buntglasfenster aus den ersten Nachkriegsjahren die Geschichte der Stadt und von Schalke 04 erzählen.

Sie zeigen Glasbläser, Handwerker, Bergmann und Chemikant - einst die Säulen der Gelsenkirchener Industrie. Doch das Highlight ist die Darstellung des Heiligen Aloisius als Fußballspieler, mit Stutzen, Fußballschuhen und rundem Leder am Fuß.

Fußball, Geschichte und Landschaft: Entdecken Sie Gelsenkirchen wie ein Pilger

Fußball, Geschichte und Landschaft: Entdecken Sie Gelsenkirchen wie ein Pilger

Wer einen Einblick möchte, kann bei Gästeführer Olivier Kruschinski anfragen, der Touren durch Schalke und Gelsenkirchen anbietet - immer auf den Spuren des Fußballs.

In dem Zusammenhang ist auch die kostenlose Web-App „schalke-erleben.de“ zu empfehlen, auf der mit viel Herzblut Fußballorte in Schalke zusammengetragen wurden und auf einer interaktiven Stadtkarte angezeigt werden - mit informativen Texten und teils sogar mit Funktionen von erweiterter Realität (Augmented Reality).

So lässt sich mit der App an der St.-Joseph-Kirche in der Grillostraße das Fenster des fußballbeschuhten Heiligen zum virtuellen Leben erwecken.

Fußball-Atmosphäre abseits des Stadions

Wer ohnehin zur Fanzone in den Nordsternpark will, kann auch noch beim Schloss Horst vorbeischauen. Schon der Name ist super, und im Inneren wartet ein Erlebnismuseum rund um die Renaissance, während der das Schloss errichtet wurde.

Es zählt zu den ältesten Gebäuden der Stadt. Wer will, kann hier einmal eine historische Druckerpresse bedienen.

Nach Angaben der Stadt steht ein Viertel Gelsenkirchens unter Landschafts- oder Naturschutz. Deutlich wird das beim Blick von einer der Halden, hügelige Überbleibsel der Bergbauzeit. Eine besonders schöne ist die Halde Rheinelbe im Süden der Stadt.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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