Erdrutsch trifft Goldmine in Indonesien - Tote und viele Vermisste auf Sulawesi

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Erdrutsch trifft Goldmine in Indonesien - Tote und viele Vermisste auf Sulawesi

Ein verheerender Erdrutsch hat am Morgen des 27. Februars eine Goldmine auf der indonesischen Insel Sulawesi getroffen. Die Katastrophe ereignete sich im Distrikt Parigi Moutong, etwa 30 Kilometer nordöstlich der Stadt Donggala. Laut ersten Berichten sind viele Menschen ums Leben gekommen und viele weitere werden vermisst. Rettungsteams sind vor Ort, um nach Überlebenden zu suchen und die Verletzten zu versorgen. Die genauen Umstände des Unglücks sind noch unklar, aber die Behörden befürchten, dass die Zahl der Opfer noch steigen könnte.

Katastrophe in Indonesien: Erdrutsch in Goldmine auf Sulawesi kostet Leben

Katastrophe in Indonesien: Erdrutsch in Goldmine auf Sulawesi kostet Leben

Mehrere Menschen sind auf der indonesischen Insel Sulawesi durch einen Erdrutsch ums Leben gekommen. Das teilte der Rettungsdienst am Montag mit. Die Schlammmassen ergossen sich von umliegenden Bergen über die Lager von Goldgräbern in einer illegalen Mine.

Mindestens zwölf Menschen seien tot, etwa 45 würden noch vermisst. Tausende Evakuierungen nach neuem Ausbruch von Vulkan in Indonesien. Mehr als 100 Dorfbewohner hatten am Sonntag im Bezirk Bone Bolango in der Provinz Gorontalo nach Gold gesucht, als sich das Unglück ereignete.

Der Leiter des Such- und Rettungsdienstes, Heriyanto, sagte, 44 Menschen hätten überlebt. Einige seien von Helfern aus den Schlammmassen gezogen worden. Heftiger Regen habe die Suche nach den Toten und Vermissten am Montag erschwert, sagte ein Vertreter der Rettungskräfte, Afifuddin Ilahude.

In Indonesien sind nicht genehmigte Minen keine Seltenheit. Sie bieten Tausenden Menschen, die dort unter gefährlichen Bedingungen arbeiten, ein karges Einkommen. Der Sprecher der indonesischen Katastrophenschutzbehörde, sagte, dass es in der Gegend seit Samstag heftig geregnet habe.

Auch ein Deich habe den Wassermassen nicht standgehalten und eine Flutwelle von bis zu drei Metern Höhe habe für Überschwemmungen in fünf Dörfern in Bone Bolango gesorgt. Mehr als 1000 Menschen seien geflohen.

Der Vulkan-Ausbruch in Indonesien hat zu einer Asche-Säule von 2000 Metern Höhe geführt. Tausende Menschen mussten evakuiert werden, nachdem der Vulkan in der Provinz Gorontalo ausgebrochen war.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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